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Wanderung zum höchsten Punkt des Oberbergischen

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Oberberg

Wanderung zum „Mount Unnenberg“

Müllenbach- Unnenberg – Dahl- Müllenbach

Hier mal eine schöne Wanderung über ruhige Wege, aber mit „Höhen und Tiefen“, 13,2 Kilometer.

Gestartet wird im Büpcherdorf Müllenbach. Parken kann man in der Nähe der Kirche.

Wir gehen durch die Kirchstraße und biegen dann rechts in die Schützenstraße. Am Ende der Straße gehen wir einfach auf dem Waldweg weiter.

Leider endet der Weg an der Straße nach Dannenberg, wir laufen ein Stück auf der Straße ( Achtung: Durch eine Kurve wird die Sicht der Autofahrer auf uns Wanderer beengt!!)

In Dannenberg direkt links hoch auf den Höhenweg und an dessen Ende links „Am Heednocken“ rein gehen. Der Weg macht vor einer Schranke einen scharfen Rechtsknick, dannsofort wieder links auf einen schmalen fast zugewachsenen Feldweg. Diesem bis zum nächsten Querweg folgen und dann links weiter gehen, in Richtung „Gut Listringhausen“. Das ehemalige Rittergut ist zwar nur von außen zu besichtigen, weil in Privatbesitz, aber trotzdem ist es eine Augenweide.

Auf dem mittlerweile geteerten Weg geht es dann weiter Bergab über den Parkplatz der Vorbeckens der Genkeltalsperre. Weiter rechts halten und auf dem Weg direkt an der Genkeltalsperre entlang weiter wandern.

Nachdem wir einen „Fjord“ umrundet haben geht es an einem wanderschild scharf rechts den Berg hoch. Hier beginnt quasi schon der Aufstieg zum Unnenberg. Ganz oben auf dem Berg endet der Weg an einer Straße. Überqueren sie die Straße und laufen Sie links weiter. Ein paar Meter weiter geht die Straße dann rechts rauf auf den Unnenberg. Ab hier ist Ausdauer gefragt, denn die Straße zieht sich schön steil den Berg immer höher, bis man oben auf eine Freifläche trifft, auf der die Turmgaststätte ( leider geschlossen!), ein Kiosk und der Unnenbergturm steht. 505,7 m hoch sind gewandert. Zeit für eine Rast. Bänke und Tische stehen bereit und auch, wenn geschlossen, stehen die Toiletten der Gaststätte offen.

Hier kann man einen kleinen Snack, aber auch einen Kaffe und Kuchen im Kiosk bekommen. leider hat dieses aber nicht jeden Tag auf.

Vor allem Motorradfahrer benutzen gerne den Weg hinauf um hier eine Pause einzulegen. Wer dann mal das Oberbergische von Oben sehen will, der erklimme den 45 Meter hohen Turm. Gegen eine freiwillige Spende beginnt die Erklimmung.

Von ier kann man in alle Richtungen sehen, Siebengebirge, Sauerland und etliche Oberbergische Orte liegen vor uns.

Nach der Rast gehen wir direkt am Turm vorbei auf einem schmalen Weg bergab. Unten treffen wir wieder auf die Straße die vom Berg runter führt und gehen links und biegen dann nach ca. 150 Meter rechts ab. Bevor wir weiter gehen schauen wir links über das Tal hinweg.

Am Wanderparkplatz gehen wir rechts den Weg runter. Dieser Weg wird im Verlauf dann immer steiler und schmaler. Achtung bei schlechtem Wetter: Rutschgefahr!!!!

Ganz unterm im Tal, gehen wir über einen weiteren Wanderparkplatz hinweg und gehen gerade aus in Richtung Dahl. Hier führt der Weg zwar über eine Straße, die aber nur wenig befahren ist. Nach kurzer Zeit kommen wir nach dahl. Hier steht das älteste Bauernhaus des Oberbergischen, das „Haus Dahl“. 1586 erbaut. Zum Haus gehört ein Bauerngarten. Beides kann man besichtigen. Öffnungszeiten findet man im Internet.

Wir folgen der Straße weiter und nach der nächsten links Kurve geht es direkt nach einem Bauernhof einen Schmalen Waldweg hoch. Auch wenn es so aussieht, als wenn der Weg icht weiter geht, einfach weiter folgen. Der Weg geht Bergauf durch Felder von Ginster. Besonders im Frühling, wenn rechts und links alles Gelb erblüht, lohnt sich der Aufstieg. Am Ende des Weges steht am man wieder am Dorfrand von Müllenbach. Links die Straße hoch und wieder links in die Kirchstraße. Hier sollte man sich die Zeit nehmen und die wunderschöne „Bunte Kerke“ besuchen.

Die alte Wehrkirche aus dem 12. Jahrhundert ist allemal einen Besuch wert. Sie steht Besuchern immer offen und man sieht auch warum sie „Bunte Kerke“ heißt. Alte Wandmalereien, wie auch in anderen Oberbergischen Kirchen, wie Lieberhausen oder Marienberghausen zeigen alte wunderschöne Deckenfresken. Setzen Sie sich auf einer der Bänke und geniessen Sie einfach mal die Ruhe.

Rund um die Kirche sind auch alte Grabplatten zu sehen.

Interesse geweckt?

Die Wanderung habe ich bei www.GPSies.com für Liebhaber von tragbaren Wandernavis unter:

Müllenbach – Unnenberg – Dahl – Müllenbach

gespeichert.

Also runter vom Sofa, Schuhe an und Los geht’s

 

 

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