Marienheide – Beamte des Verkehrsdienstes führten am Samstag (31.7.) eine Geschwindigkeitsüberwachung in Marienheide-Kalsbach (B 256) durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort in beiden Richtungen 50 km/h. Insgesamt waren während der Messdauer von mehreren Stunden 180 Fahrzeugführer/innen zu schnell unterwegs.
14 Fahrzeuge fielen mit ihren gefahrenen Geschwindigkeiten besonders auf. Sie erwartet ein Bußgeldbescheid sowie Punkte in Flensburg. Vier Verkehrsteilnehmer müssen mit einem Fahrverbot rechnen – darunter zwei Motorradfahrer aus Köln und ein Motorradfahrer aus den Niederlanden. Diese wurden mit Geschwindigkeiten von 103, 92 und 86 km/h gemessen. Dies dürfte 2 Punkte, Fahrverbote von einem bzw. zwei Monaten und Geldbußen in Höhe von 160 bis 280 Euro nach sich ziehen.
Die Verstöße von weiteren 166 Fahrzeugführer/innen lagen im Verwarnungsgeldbereich zwischen 15 und 35 Euro. Darüber hinaus benutzten vier Verkehrsteilnehmer unerlaubt das Mobiltelefon und ein Fahrzeugführer war nicht angeschnallt.
Nach wie vor ist zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer 1, gegen die die Polizei weiterhin konsequent vorgehen wird.