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Marienheide: Auseinandersetzung in Notunterkunft

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Marienheide (ots) – Eine Auseinandersetzung in der Flüchtlingsnotunterkunft in Marienheide-Stülinghausen hat am Freitagabend (22.01.) einen Polizei- und Feuerwehreinsatz ausgelöst.

Um 20:40 Uhr hatte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Polizei über drei randalierende Bewohner in der Einrichtung informiert. Bei Eintreffen der Polizei hielten sich die Randalierer, drei Zuwanderer aus Algerien (18,19 und 24 Jahre), in einem Raum der Unterkunft auf. Nach Zeugenangaben sollen sie die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zuvor verbal attackiert und mit einem Messer bedroht haben.

Weil der 18-Jährige damit drohte, aus einem Fenster im ersten Obergeschoss zu springen, wurde die Feuerwehr alarmiert, welche den Bereich vorsorglich mit einem Sprungtuch absicherte. In der Folge konnte das alkoholisierte Trio dann aber durch die Polizei widerstandslos in Gewahrsam genommen werden.

Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung ein. Weil der 18-Jährige psychische Auffälligkeiten offenbarte, ordnete der Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes eine Zwangseinweisung an. Die beiden in Gewahrsam genommenen 19- und 24-Jährigen wurden am Samstagmorgen wieder entlassen. Für die Unterkunft in Marienheide besteht nun für alle Drei ein Hausverbot.

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