Fünf Schulklassen erkunden den Bundestag
Schülerinnen und Schülern aus dem Oberbergischen die Arbeit eines Abgeordneten im Bundestag nahe zu bringen, ist für den CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Flosbach ein sehr wichtiges Anliegen. Daher biete er Schulklassen, aber auch anderen Gruppen, jederzeit die Möglichkeit, ihn in Berlin zu besuchen. Allein im Jahr 2015 waren es über 1.400 Schülerinnen und Schüler.
Am Dienstag und Mittwoch empfing er zwischen einigen Terminen fünf Besuchergruppen mit 200 Schülerinnen und Schülern aus dem Oberbergischen. Darunter drei Klassen aus seiner alten Heimat Wipperfürth aus der 9. Jahrgangstufe des St.-Angela-Gymnasiums und zwei Abiturjahrgangsgruppen der Gesamtschule Marienheide.
Bei einem Gespräch im Reichstagsgebäude konnten die Schülerinnen und Schüler Herrn Flosbach alles fragen, was ihnen auf den Herzen lag. Dem Abgeordneten sind diese Begegnungen sehr wichtig, da er so verschiedenste Meinungen und Ideen von jungen Bürgerinnen und Bürgern hören und aufnehmen kann.
Es folgte noch eine Reichstagsführung bei der den Schülerinnen und Schülern die Geschichte des Gebäudes näher gebracht wurde. „Es ist spannend Politik live zu erleben“, war von den Klassen zu hören. Die Spuren der Zeitgeschichte, die Graffitis Sowjetischer Soldaten, hatten es den Schülern besonders angetan. Sie versuchten die Schriftzeichen an den Wänden des Gebäudes zu entschlüsseln.
Im Nachbargebäude des Reichstags, dem Paul-Löbe-Haus, hatten die Klassen dann die Möglichkeit, in einem echten Sitzungssaal Platz zu nehmen und wie richtige Abgeordnete Fragen per Mikrofon zu stellen. So wurde Flosbach mit sehr konkreten Fragen zu Gülleimporten aus den Niederlanden oder Fragen zu bestimmten Artikeln aus dem Grundgesetz konfrontiert.
Danach ging es für die Schüler-Abgeordneten in den Fraktionssitzungssaal der CDU/CSU. Sie saßen auf den Stühlen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder und Co. Am Ende des Programms führte Flosbach die Gruppen auf das Dach des Reichstages, wo noch ein Erinnerungsfoto geschossen wurde.
Quelle: Büro Flosbach