Die Bundesagentur für Arbeit zeichnet seit vielen Jahren vorbildliche Ausbildungsbetriebe mit dem Ausbildungszertifikat aus. Am Dienstag, den 08. März wurden die diesjährigen Ausbildungszertifikate an drei Betriebe – je einer aus den drei Regionen des Agenturbezirkes – verliehen.
Marienheide/Bergisch Gladbach – Die Verleihung der Zertifikate fand in den Räumen der Agentur für Arbeit in der Bensberger Strasse im Rahmen einer Feierstunde statt.
„Die hier ausgezeichneten Betriebe haben gezeigt, dass sie das Thema „Ausbildung“ sehr ernst nehmen. Damit sorgen sie vor und tragen dazu bei, auch zukünftig auf gut ausgebildete und hochqualifizierte Fachkräfte bauen zu können “, so Stefan Krause, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach.
„Natürlich möchten wir auch die Betriebe, die aktuell nicht ausbilden, dazu aufrufen, das vorhandene Potenzial an Bewerberinnen und Bewerbern zu nutzen. Mein Appell an die Arbeitgeber: Schauen Sie nicht nur auf Bewerbungsun-terlagen und Zeugnisse. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Berufsfelderkundungen und Praktika sowie die Einstiegsqualifizierung als Instrument, um potenzielle Auszubildende kennen zu lernen und in der praktischen Arbeit zu erleben!“
In diesem Jahr wurden die Auszeichnungen verliehen an
• die Firma Fietz GmbH Kunststofftechnik aus Burscheid,
vertreten durch den Geschäftsführer Maryo Fietz, die Leiterin Personalmanagement und Ausbildung Patricia Mierau
und den Auszubildenden Florian Pascal Bartholomé
• die Firma Schieber Stahl- und Metallbau GmbH & Co. KG aus Marienheide,
vertreten durch den Geschäftsführer Michael Soose und den Auszubildenden Ramazan Maden
sowie
• die Firma Klees GmbH Isolierungen aus Leverkusen
vertreten durch den Geschäftsführer Frank Hänseler-Klees.
Nach einem kurzen Grußwort durch Herrn Krause, erfolgten die Zertifikatsübergaben in Anwesenheit der Vertreter der Industrie- und Handelskammer zu Köln und der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, Eva Babatz für die IHK und Marcus Otto für das Handwerk.
Die Firmenvertreter unterstrichen in ihren Stellungnahmen den hohen Stellenwert der Ausbildung nicht nur in ihren eigenen Betrieben, sondern deren Wichtigkeit insgesamt für die Wirtschaft. Dabei stellten alle drei heraus, dass es darauf ankommt, den „richtigen“ Bewerber/die „richtige“ Bewerberin für den Betrieb zu finden und das geht nicht über Zeugnisnoten, sondern nur über den persönlichen Kontakt mit den Bewerberinnen und Bewerbern.
Bei dem abschließenden Ausklang bei Kaffee und einem kleinen Imbiss, haben die Beteiligten die Gelegenheit genutzt, sich weiter über dieses wichtige Thema aus-tauschen. das auch in den nächsten Jahren einer der zentralen Punkte beim Thema „Fachkräfte“ sein wird.
Denn: „Zukunft braucht Ausbildung“!