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Reichshof: Katholischer Kindergarten als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet

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Zum Forscher Fachtag am 30. März 2017 kamen auf dem Projektstandort :metabolon in Lindlar pädagogische Lehr- und Fachkräfte aus der Region zusammen und tauschten sich zu dem Thema des frühkindlichen Forschens und Entdeckens aus. In diesem Rahmen überreichte Johanna Holst, Vorstand der Hans Hermann Voss-Stiftung, einer Vertreterin des Katholischen Kindergartens „Unter `m Regenbogen“ aus Reichshof die wohlverdiente Plakette, die die Einrichtung als „Haus der kleinen Forscher“ auszeichnet und dies auch nach außen sichtbar macht.

Dies sollte aber auch in der Kita selbst gefeiert werden: So fanden am 21. April 2017 Bürgermeister, Pastor, Bildungsbüro, Elternbeirat und natürlich das Forschermobil den Weg in die Kita in Reichshof um gemeinsam die erlangte Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ zu feiern. Nach Redebeiträgen der Kita-Leiterin Martina Hengstebeck, des  Bürgermeisters Rüdiger Gennies und des  Kreisdechanten Christoph Bersch durften die Kinder zeigen, was in ihnen steckt. Mit einem tollen Lied verzückten sie alle Gäste, Eltern und Großeltern.

Quelle: Bergischer Abfallwirtschaftsverband

v.l.n.r.: Peter Rothausen (Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e.V.), Uschi Resch (Schulrätin Rheinisch-Bergischer Kreis) , Sarah Probian (Kath. Kindergarten Unter `m Regenbogen in Reichshof), Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke (Rheinisch-Bergischer Kreis), Johanna Holst (Vorstand Hans Hermann Voss-Stiftung), Landrat Jochen Hagt (Oberbergischer Kreis), Ralf Schmallenbach (Bildungsdezernent Oberbergischer Kreis), Andreas Welzel (Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.) , Monika Lichtinghagen, Wirths (Geschäftsführung Bergischer Abfallwirtschaftsverband und Projektleitung :metabolen), Susanne Spornhauer (Bildungsnetzwerk Kreis Olpe), Kerstin von Scheidt (Bildungsnetzwerk Oberberg), Markus Linden-Lützenkirchen (Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.), Katrin Sachs (zdi MINT-Netzwerk Rhein-Berg), Monika Daniel (Koordination Lernort :metabolon / Netzwerkkoordination „Haus der kleinen Forscher“ in Oberberg)

Dass sie aber nicht nur singen, sondern auch forschen können, zeigten die Kinder direkt im Anschluss an den offiziellen Teil der Feier. In zwei Kleingruppen machten sich die kleinen Forscherinnen und Forscher an spannende Versuche zu dem Thema Farbe und Frühling.

Farben begleiten uns ständig im Alltag und ohne Farben wäre auch alles trist und grau. Aber wie setzen sich Farben zusammen und wie viele Farben gibt es überhaupt auf der Welt? Die größeren Kinder wollten genau das herausfinden. Dafür galt es erst einmal buntes Wasser herzustellen. Hierfür nutzen die Kinder Krepp-Papier und stellten ganz erstaunt fest, dass sich die Farbe aus dem Papier löst und knallbuntes Wasser erzeugt. Blaues, grünes, rotes und gelbes Wasser sieht schon wirklich schön aus. Für echte Forscherinnen und Forscher sind vier Farben allerdings noch lange nicht genug. Mit Pipetten und Reagenzgläsern ausgestattet, machten sich die Kinder sofort ans Werk und mischten unzählige weitere Farben. Ganz überrascht stellten sie auch fest, dass man einen braunen bis schwarzen Farbton erhält, wenn man alle Farben zusammen mischt.

Während die „Großen“ fleißig Farben mischten, probierten die „Kleinen“ die allseits beliebten Flaschentornados. Mit etwas Geschick und dem richtigen Dreh erzeugten die Kinder wilde Wirbelstürme in den Flaschen. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik.

Das lokale Haus der kleinen Forscher-Netzwerk :metabolon / Oberbergischer Kreis wird durch die großzügige Unterstützung der Hans Hermann Voss-Stiftung mit Sitz in Wipperfürth getragen. Die Hans Hermann Voss-Stiftung ist geprägt von den Zielen des Stifters Hans Hermann Voss, in gesellschaftlicher Verantwortung jungen Menschen den Weg ins Leben zu erleichtern und älteren Menschen einen angemessenen Platz in der Gesellschaft zu erhalten. Die Förderung von Naturwissenschaft, Forschung und Bildung nimmt einen herausragenden Stellenwert im Rahmen der Stiftungsarbeit ein.

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