Trickdiebstahl Angebliche Spendensammler in Radevormwald unterwegs
Radevormwald – Ein 84-jähriger Radevormwald ist am Mittwoch (10.5.) Opfer eines Trickdiebstahls geworden.
Der Senior hatte um kurz vor 10 Uhr an einem Geldinstitut in der Hohenfuhrstraße Geld abgehoben. Die Bankangestellte packte die Scheine in einen Briefumschlag und händigte das Geld an den Senior aus. Als dieser auf dem Parkplatz zu seinem Wagen ging, sprach ihn eine unbekannte Frau an. Die Unbekannte gab vor, Geld für gehbehinderte Menschen zu sammeln. Der 84-Jährige gab der Frau eine Spende und setzte sich in sein Fahrzeug. Den Briefumschlag mit dem Geld legte er in die Mittelkonsole. Die Unbekannte verwickelte den Senior weiter in ein Gespräch und hielt ihm ein großes Buch mit einer Unterschriftenliste vor. Sie bat ihn zu unterschreiben. Kurz danach entfernte sie sich in unbekannte Richtung. Erst später bemerkte der 84-Jährige, dass er bestohlen wurde. Der Umschlag mit dem Geld war weg.
Täterbeschreibung:
- Weiblich
- etwa 16-15 Jahre alt
- 1,50 bis 1,60 m groß
- Schwarze mittellange offene Haare
- Normale FFigur
- Sprach gebrochenes Deutsch
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter 02261 81990.
Trickbetrüger fordern Geld am Telefon – Senioren ließen sich nicht täuschen
Oberbergischer Kreis – In den vergangenen Tagen haben Telefonbetrüger wieder mehrfach versucht, Menschen um ihr Erspartes zu bringen.
Einer 77-Jährigen aus Bergneustadt gaben sich die Telefonbetrüger als Bekannte aus, gegenüber einer 80-jährigen Gummersbacherin gaben sie sich als Tochter einer guten Freundin aus und bei einer 81-jährigen Marienheiderin war es ebenfalls angeblich eine Bekannte, die Geld für den Erwerb einer Eigentumswohnung benötigte. In allen Fällen ging es den Tätern darum, die Opfer zur Übergabe einer größeren Bargeldsumme zu bewegen. Glücklicherweise ließen sich die Angerufenen nicht täuschen.
Die Polizei warnt seit längerem vor dieser Masche.
Rufen Sie im Zweifel immer die Polizei oder Ihre Angehörigen an! Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen! Meistens handelt es sich bei den Opfern um älteren Menschen.