Marienheide – Im Zuge des Festaktes zum 10-jährigen Bestehen des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ wurde der Gesamtschule Marienheide erneut das Berufswahlsiegel für die „Umsetzung einer exzellenten Berufs- und Studienorientierung“ überreicht.
Am 27.10.2022 kamen im :metabolon in Lindlar anlässlich der Feierlichkeiten zu 10 Jahre KAoA im Oberbergischen Kreis zahlreiche Vertreter aus Politik, Schule und Wirtschaft zusammen, um die geleistete Arbeit im Rahmen des Übergangsystems zu würdigen und einen Ausblick auf die nächsten Jahre zu geben. Staatssekretär Matthias Heidmeier und Landrat Jochen Hagt hoben dabei die Wichtigkeit dieses Prozesses hervor. In den letzten Jahren sei sehr viel Zeit und Arbeit investiert worden, mit den Schülerinnen und Schüler passgenaue und tragfähige Übergänge von der Schule in Ausbildung, Studium und Beruf zu erarbeiten. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und zur Stärkung des Standortes Oberberg sei diese Arbeit nicht hoch genug einzuschätzen.
„KAoA ist ein vom Land Nordrhein-Westfalen gesetzter Mindeststandard für die Berufsorientierung – und als solcher eine gute Basis“, so Jochen Hagt. Schulen die darüber hinaus besondere Maßstäbe setzen, werden mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet. „Viel Praxiserfahrung für die jungen Menschen, Einbettung des Themas in Unterricht und Schulprogramm, Einbeziehen der Eltern und der Partner“ sind nur einige der im Zuge der Zertifizierung geforderten Kriterien. Die Gesamtschule Marienheide freut sich über die erneute Auszeichnung mit dem Berufswahlsiegel. Studien- und Berufswahlkoordinator Jan Busenius und Schulleiter Wolfgang Krug dankten im Rahmen der Feierstunde den vielen Kolleginnen und Kollegen, die an der Gesamtschule Marienheide am Prozess der Berufs- und Studienorientierung beteiligt sind und somit die Verleihung des Siegels möglich gemacht haben.
Quelle: Gesamtschule Marienheide