Alle Wünsche gingen für die NRW-Meisterin von der LG Wipperfürth in Erfüllung. Mit der Einstellung ihrer Rekordmarke von 4,10m konnte sie dann auch sichtlich zufrieden sein, zumal die Anfangshöhe von 3,95m und die Folgehöhe von 4,10m gleich im ersten Versuch übersprungen wurden. In der Deutschen Bestenliste rangierte Wald auf Platz 7 und genau diesen Rang konnte sie dann auch in der voll besetzten Leipziger Sportarena bestätigen. Trainer und Vater Bernhard Wald war auch nach der Vorstellung seiner Tochter des Lobes voll, denn auch die Bundestrainer sehen durch die gute Technik weiteres Steigerungspotential für die kommende Sommersaison. Herbert Czingon, ehemaliger Cheftrainer des Deutschen Leichtathletikverbandes und jetzt für den Stabhochsprung der Schweiz zuständig, lobte den Sprung über 4,10m mit den Worten: „Ein technisch wunderbarer Sprung von Angela. Ein wenig schneller und ein härterer Stab mit höherem Griff und die 4,40m sind fällig.“ Damit sind die Aufgaben für das weitere Training klar beschrieben, den Aufbau der konditionellen Fähigkeiten Kraft und Sprintschnelligkeit weiter zu forcieren.
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