Vor 25 Jahren, am 1. April 1992, hat die Biologische Station Oberberg (BSO) ihre Arbeit für Naturschutz und Regionalentwicklung im Oberbergischen Kreis aufgenommen. Der gemeinnützige Trägerverein besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Landbewirtschafter, des Naturschutzes sowie des Oberbergischen Kreises – also denjenigen Institutionen und Organisationen, die sich im Kreisgebiet für den Themenbereich Landschaft einsetzen.
Seit 1994 befindet sich die Geschäftsstelle der Station im Roten Haus auf dem Gelände von Schloss Homburg. Von dort aus wurden seither zahlreiche Landschaftsentwicklungsprojekte geplant und umgesetzt.
In einem „Netzwerk Kulturlandschaft“ bündelt die BSO zu diesem Zweck zahlreiche Organisationen, Institutionen und Behörden aus den Bereichen Naturschutz, Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Regionalentwicklung und Tourismus. Denn nur gemeinsam und in Kooperation ist es möglich, viele dieser Projekte erfolgreich umzusetzen. Besonderen Wert legt die BSO dabei auf die Verbindung der Landbewirtschaftung mit dem Schutz und dem Erhalt der Natur sowie der Kulturlandschaft.
In Kürze wird wieder ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2017 herausgegeben, um großen und kleinen Menschen, Menschen mit und ohne Behinderungen die Möglichkeit zu geben, die Natur im Umkreis erleben zu können. Ein wesentliches Ziel der BSO ist es, die Arten- und Lebensraumvielfalt im Oberbergischen Kreis sowie dessen Natur- und Kulturlandschaft zu erhalten, den Menschen näher zu bringen und sie dafür zu sensibilisieren.
Das 25-jährige Jubiläum soll natürlich auch gefeiert werden. Dazu lädt die Biologische Station schon jetzt zum Bergischen Landschaftstag am 3. September auf das Gelände von Schloss Homburg ein.
Das Veranstaltungsprogramm für dieses Jahr ist schon jetzt auf der Homepage der BSO zu finden.