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VfL holt Torwart Ivanišević aus Wetzlar

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Gummersbach Der VfL Gummersbach stellt weiterhin die Weichen für die kommende Saison. Nach der Sofortverpflichtung von Julian Köster und dem bereits feststehenden Wechsel im Sommer von Štěpán Zeman ins Oberbergische stößt zur Spielzeit 2021/22 mit dem serbischen Torwart Tibor Ivanišević ein gestandener Bundesligaspieler zum Team von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson dazu. Bei den Oberbergischen soll er nach dem Abgang von Matthias Puhle im Sommer die Lücke auf der Torwart-Position schließen. Sein Vertrag bei den Blau-Weißen datiert bis 2023. „Tibor ist ein sehr erfahrener und guter Torhüter, der seine Sache in Wetzlar sehr gut macht. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit ihm einen sehr guten Nachfolger für Matze gefunden haben“, so Sigurdsson.

Seit 2018 steht Ivanišević bei der HSG Wetzlar zwischen den Pfosten. „Er ist sehr schnell im Eins-gegen-eins und als Siebenmeterkiller der Liga bekannt“, hebt Sigurdsson die Vorzüge des 1,97 Meter großen Keepers heraus. „Ich bin sehr glücklich zu einem Verein mit einer großen Geschichte und Tradition wie dem VfL Gummersbach zu kommen“, freut sich Ivanišević. „Christoph Schindler und Gudjon Valur Sigurdsson haben mir ihre Vision mit dem VfL vorgestellt und ich wollte sofort ein Teil dieses Projekts sein, weil ich sehr viel Potenzial darin sehe“, beschreibt der 30-Jährige die Gespräche mit der Geschäftsführung und dem Chefcoach: „Unsere Zusammenarbeit kann sowohl dem Verein als auch mir viel Gutes bringen und deshalb freue ich mich die Zukunft des Vereins mitzugestalten.“

Damit der Wechsel nach Gummersbach im kommenden Sommer zustande kommen konnte, einigen sich die HSG Wetzlar und Ivanišević auf eine vorzeitige Vertragsauflösung ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragsende. „Wir freuen uns sehr, dass die Verpflichtung von Tibor geklappt hat und bedanken uns an der Stelle ausdrücklich bei den Verantwortlichen der HSG Wetzlar, die Tibors Wunsch nach einem Wechsel zu uns zur kommenden Saison entsprochen haben“, äußert sich Christoph Schindler.

Quelle: VfL Handball Gummersbach GmbH

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