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VfL Gummersbach beim Tabellennachbarn Leipzig zu Gast

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Gummersbach Für den VfL Gummersbach steht am kommenden Sonntag, den 3. März, um 16 Uhr eines der wichtigsten Auswärtsspiele der Rückrunde an. Vor dem Duell beim SC DHfK Leipzig in der Arena Leipzig am 23. Spieltag der Handball-Bundesliga trennen die beiden Teams drei Punkte. Eine besondere Brisanz erhält die Partie durch den Sieg der SG BBM Bietigheim über Die Eulen Ludwigshafen am vergangenen Sonntag, wodurch die Bietigheimer – weiterhin auf dem ersten Abstiegsplatz liegend – bis auf einen Punkt an den VfL und entsprechend vier Punkte auf Leipzig herangerückt sind. Umso mehr zählt für beide Teams davor jeder Punkt, weshalb auch VfL-Coach Denis Bahtijarevic klarstellt: „Wir fahren nach Leipzig, um dort zu gewinnen und nicht, um ein gutes Spiel zu machen.“

Ein gutes Spiel gemacht und zwei Punkte eingefahren haben die Oberbergischen am siebten Spieltag beim Heimspiel gegen die Leipziger, als man in einer spannenden und von Kampfgeist geprägten Partie mit 30:28 als Sieger von der Platte ging. Ein ähnlich hartes Spiel erwartet Bahtijarevic auch am Sonntag: „Ich gehe davon aus, dass es in Leipzig ein sehr harter Kampf von beiden Teams sein wird.“ Der Gummersbacher Trainer ist sich bewusst, wie schwer es wird, den Sieg aus der ersten Halbsaison zu wiederholen. „Leipzig hat eine sehr gute Mannschaft. Vor allem sind sie besser als es die Tabelle zeigt“, warnt Bahtijarevic. Für den SC DHfK ist die Partie gegen den VfL nach zweieinhalb Monaten ohne Heimspiel das erste Auftreten vor dem heimischen Publikum in 2019. Trotz der langen Pause will Leipzigs Trainer André Haber aber genau daran anknüpfen, wo sie kurz nach Weihnachten bei der knappen 24:25-Niederlage gegen den SC Magdeburg aufgehört haben: „Das Spiel gegen Gummersbach ist für uns ein ‚Muss-Spiel‘, denn wir spielen zu Hause und wollen zusammen mit unseren Fans eine starke Leistung bringen, so wie es uns in den letzten Heimspielen gelungen ist.“

Der VfL dagegen will vor allem sein Angriffsspiel über den Rückraum – einer der Schlüsselfaktoren für den Sieg im Hinspiel – in den Griff bekommen und die Zahl der technischen Fehler reduzieren. Denn trotz der schwachen Phase der Gummersbacher ist der Respekt für den Gegner auf Leipziger Seite groß. „Der VfL ist mit Sicherheit ein sehr unbequemer Gegner, weil sie sehr leidenschaftlich verteidigen und gerade im Positionsangriff ihre individuellen Qualitäten in die Waagschale werfen. Dagegen brauchen wir gute Lösungen, um die Kreise von Spielern wie beispielsweise Moritz Preuß oder Pouya Norouzi einzudämmen“, so Haber. Genau diese Gummersbacher Tugenden fordert Bahtijarevic am Sonntag ein. „Von meiner Mannschaft erwarte ich, dass sie am Sonntag von der ersten Minute an stabil stehen und mit Selbstvertrauen und Mut spielen“, so der VfL-Trainer.

Quelle: VfL Handball Gummersbach GmbH

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