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Hilfe für die Stiftung “Bampangi ya mono” in Afrika

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Bergneustadt – Momentan dreht sich alles um das Covid Virus. Bei aller Wichtigkeit, dieses Virus wieder los zu werden, dürfen wir auch die Not in Afrika nicht übersehen. Wir sind in der Lage in aller Kürze Impfzentren aufzubauen und auch Teststationen einzurichten. Die dafür benötigten Mittel stehen uns anstandslos zur Verfügung. Dafür stehen Gelder bereit um alles zu tun was Nötig ist. Freiwillige Helfer zeigen Einsatz in den Impfzentren und Teststationen. Doch wie sieht es mit den Menschen in Afrika aus?

Dr. Otte ist nicht nur Entwicklungshelfer in Afrika. Er ist auch freiwilliger Impfarzt in Oberberg. Er kennt die Not im Kongo und engagiert sich bereits seit 1982 als Entwicklungshelfer. Er berichtete unserer Redaktion:

“Von 1982 bis 1985 waren wir als Entwicklungshelfer im “Buschkrankenhaus” Vanga im Zaire,dem heutigen Kongo, tätig.

Während dieser Zeit haben wir Afrika kennen und lieben gelernt. Wir sahen die Not und die Bedürfnisse vor Ort. Unterstützt von vielen Freunden und Bekannten, haben wir in den vergangenen 35 Jahren in zahlreichen Projekten im Kongo Hilfe zur Selbsthilfe leisten können.

Zur Durchführung unserer Projekte, und auch um Spendenquittungen ausstellen zu können, gründeten wir 2009 die Stiftung “Bampangi ya mono”, übersetzt: “meine Brüder”.

Bei meinem letzten Besuch im Kongo, im Nov. 2019, konnte ich der Einweihung von drei neuen Grundschulklassen beiwohnen. Diese konnten mit der “Aktion Kleiner Prinz e.V.” finanziert werden. Die Aktion Kleiner Prinz verdoppelte jeden Euro unseres Spenden Einsatzes.

Gleichzeitig errichteten wir eine Lehrschreinerei, die wir mit gebrauchten Maschinen aus Deutschland ausgerüstet hatten. Der Senior-Experten-Services SES in Bonn hat uns versprochen, im nächsten Jahr einen Schreinermeister zur Weiterbildung des Teams unsere Werkstatt zu entsenden.”

Im März 2019 wurde ein Kleinbus, zur Beförderung der Kindergartenkinder und Grundschüler, nach Kikwit in den Kongo gebracht. Nicht nur der Bischof der Diözese Kikwit, Monseigneur Bodika, war sehr erfreut über die Hilfe und Unterstützung.

Natürlich werden auch weiterhin die in der Zeit entstandenen Projekte so gut es geht unterstützt.

Aus der Universitätsstadt Goma erhielt die Stiftung in diesem Jahr einen Nothilferuf wegen der Coronakrise. Studenten können wegen des Lockdowns keine Studiengebühren mehr bezahlen. Die Leitung der Universität konnte infolgedessen das Hilfspersonal nicht mehr bezahlen. Der völlig verzweifelte Direktor der Uni bat um Hilfe. Seine Angestellten und deren Familien litten unter Hunger. Es wurde zum Kauf von Lebensmitteln schnell Geld überwiesen.

Besonders dieses Jahr hat die Armut und Mangelversorgung erheblich zugenommen. Grund dafür sind die erheblichen Einschränkungen der soziales Aktivitäten. Der Afrikaner lebt überwiegend von der Hand in den Mund.

Bitte helfen Sie!

Trotz der Coronakrise, die auch hier viele Menschen hart getroffen hat und ums Überleben kämpfen sowie den erschwerten Bedingungen, möchten wir Sie bitten zu Spenden. Nicht nur Geld wird benötigt. In den Krankenhäusern fehlt es an medizinischen Hilfsmitteln wie Op-Tücher, Kittel, Abdecktücher etc…

Wer aus den Praxen, Kliniken, Pflegeeinrichtungen etc… kann helfen? Sachspenden nehmen Dr. Berndt und Ursula Otte in 51688 Wipperfürth, Ulrichstr. 11, entgegen. Es wird gebeten keine Wegwerfartikel zu spenden.

Weitere Infos erhalten Sie bei Herrn Dr. Otte Tel.: 02268/3875

Geldspenden:
IBAN: DE63 3706 9125 5119 2150 15
BIC: GENODED1RKO

Infos und Bilder zu den Projekten: www.bampangi.de

Afrika braucht ebenfalls unsere Hilfe
Foto: Dr. Berndt Otte – Stiftung Bampangi. ya mono
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