Gummersbach – „Niemals geht man so ganz“ heißt es in einem bekannten Lied. Das trifft sicher auf Peter Scholz zu, der jetzt, nach 53 Jahren, sein Berufsleben bei der Sparkasse Gummersbach beendet. Die lange Berufszeit deutet es schon an: Hier ist einer nicht im normalen Alter in den Ruhestand getreten. Peter Scholz ist 70 Jahre alt.
Bei der offiziellen Verabschiedung dankte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Gummersbach, Frank Grebe, Scholz für dessen langjährigen, engagierten Einsatz für die Sparkasse Gummersbach. „Es sei sehr selten, dass heute ein Mitarbeiter vom ersten bis zum letzten Tag seines Berufslebens bei dem demselben Arbeitgeber arbeiten würde; dazu noch eine so lange Zeit.“
Peter Scholz begann 1967 seine Ausbildung bei der Sparkasse Gummersbach, danach war er einige Jahre im Geschäftskundenbereich tätig und schloss 1974 die Fortbildung zum Sparkassen-Betriebswirt ab. Ab 1976 war er Außendienstler für die Sparkassen-Immobilienvermittlung und sorgte ab 1980 in den kommenden Jahrzehnten als Baufinanzierungsberater dafür, dass ungezählte Kunden den Wunsch nach einer eigenen Immobilie im schönen Oberbergischen Land verwirklichen konnten. Mit Abschluss der Fortbildung zum zertifizierten Immobilien-Gutachter 2006 entwickelte sich diese Tätigkeit für ihn seit 2010 zum Hauptbetätigungsfeld. Dabei konnte er aus seiner über 30-jährigen Erfahrung als Baufinanzierungsberater schöpfen.
2015 wäre eigentlich der Renteneintritt fällig gewesen. Doch Peter Scholz hatte noch Lust weiterzumachen und die Sparkasse wollte weiterhin gerne auf die Dienste ihres erfahrenen Mitarbeiters zurückgreifen. So einigte man sich schnell und die folgenden fünf Jahre vergingen wie im Fluge. Nun ist er da, der Ruhestand. Seiner Sparkasse bleibt Peter Scholz auch weiterhin treu: Nicht als Arbeitnehmer, sondern von nun als treuer Kunde. „Niemals geht man so ganz…“
Quelle: Sparkasse Gummersbach