Köln / Gummersbach. Der 14. Spieltag in der Handball-Bundesliga bleibt leider punktelos für den VfL Gummersbach. Im Handball Klassiker gegen die SG Flensburg-Handewitt unterlag der VfL mit einem knappen 27:26. Auch zur Halbzeitpause gab es ein ähnlich gelagertes Torverhältnis von 13:12 für die SG.
Den Siegtreffer warf Alexander Petterson, 75 Sekunden vor Spielschluss. Die beiden Teams lieferten sich bis in die Schlussminute einen offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Lediglich beim 17:14 (36. Spielminute) lagen die Spieler vom VfL Gummersbach einmal mit drei Toren vorne.
Bei Gummersbach setzte neben der starken offensiven Deckung einmal mehr die Achse Viktor Szilagyi/Robert Gunnarsson die Akzente. „Wir hätten einen Punkt verdient gehabt“, trauerte der österreichische Mittelmann Szilagyi nachher – zu Recht – einem Zähler nach.
VfL Gummersbach – SG Flensburg-Handewitt 26:27 (12:13)
VfL Gummersbach: Stojanovic, Lucau; Krantz, Wagner (5/3), Vuckovic (4), Rother, Lützelberger (3), Eisenkrätzer, Gunnarsson (5), Kammer, Szilagyi (3), Pfahl (3), Multhaut, Zrnic (3/3).
SG Flensburg-Handewitt: Beutler, Sjöstrand; Karlsson, Carlen (2), Eggert, Fahlgren (2), Mogensen (2), Svan Hansen (2), Christiansen (10/2), Johannsen, Heinl, Pettersson (6), Knudsen (3).
Zuschauer: 7.100. – Schiedsrichter: Damian/Wenz. – Zeitstrafen: 4:8 Minuten. – Disqualifikation: Knudsen (56., nach der dritten Zeitstrafe). – Siebenmeter: 6/6:2/2.
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Fotos: Markus Dietrich (NRWonline.org Netzwerk)