Die FERCHAU-Förderpreise für die Semesterbesten am Campus Gummersbach der TH Köln wurden während der Abschlussfeier mit 250 Gästen verliehen.
82 Absolventinnen und Absolventen sowie rund 250 Gäste waren Ende April 2017 zur Abschlussfeier in den FERCHAU-Hörsaal am Campus Gummersbach der TH Köln gekommen, damit war der größte Hochschulsaal gut gefüllt. Zu dieser Feier gehörte auch die Verleihung des FERCHAU-Förderpreises für die Semesterbesten des Wintersemesters 2016/17.
Drei Preise werden in jedem Semester vergeben: jeweils 500 Euro erhält die beste Absolventin oder der beste Absolvent der Lehreinheit Informatik, der oder die Bestplazierte aus der Lehreinheit Ingenieurwissenschaften sowie aus den Master – und Zusatzstudiengängen oder dem Verbundstudium Wirtschaftsinformatik.
Mit der Traumnote von 1,08 schloss Cinderella Gabriela Kupfer ihr Master-Studium Produktdesign- und Prozessentwicklung ab. Frau Kupfer schrieb ihre Master-Thesis für die Bosch AG in den USA, inzwischen arbeitet sie bei einer Management-Beratung in Süddeutschland und betreut Projekte der Daimler AG. Nach dem Bachelor im Bayrischen Coburg hatte sie sich für das Master-Angebot in Gummersbach entschieden, auch wegen seiner Interdisziplinarität. Im Studiengang Produktdesign- und Prozessentwicklung arbeiten Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurwissenschaften, der Betriebswirtschaft und des Designs zusammen an Projekten in enger Kooperation mit deutschen und internationalen Unternehmen.
Neben seinem Masterstudium ein Unternehmen zu gründen, das ist der Traum des zweiten Preisträgers, Tobias Benjamin Gerstenberg. Der Kölner schloss sein Studium der Medieninformatik mit 1,22 ab. Er kennt den harten Alltag von Selbstständigen aus seinem Elternhaus, trotzdem reizt ihn der Aufbau eines eigenen Unternehmens und er hat auch schon ein Team zusammen, mit dem er arbeiten möchte. Derzeit erweitert er noch seine Kenntnisse im Masterstudium der Medieninformatik am Campus Gummersbach.
Bester in den Ingenieurwissenschaften war Dennis Franke aus Bergneustadt, er erreichte eine Gesamtnote von 1,45. Kemper hat ein Doppelstudium absolviert, nicht nur den Bachelor-Studiengang „Allgemeiner Maschinenbau“, sondern er bewältigte parallel auch den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Die Note im zweiten Studiengang war mit 1,7 nur unwesentlich schlechter. Im Praxissemester arbeitete er bei der Pirelli AG im Norden Englands. Derzeit absolviert er den Masterstudiengang Maschinenbau am Standort Deutz der TH Köln.
Personalreferentin Cornelia Huber vom Standort Gummersbach der FERCHAU Engineering GmbH überreichten die drei Preise im Gesamtwert von 1500 Euro während der Semester-Abschlussfeier. Der Stifter des Preises ist als Gummersbacher Unternehmen der Hochschule seit langem verbunden. Als Marktführer für Ingenieurdienstleistungen verfügt über die Firma über mehr als 7400 Mitarbeiter in über 100 Niederlassungen und Standorten bundesweit, die Bundeszentrale von FERCHAU steht direkt neben der Hochschule. In den Gebäuden des Campus tritt FERCHAU neben anderen Unternehmen auch als Sponsor und Namensgeber für die Hörsäle auf, deshalb fand die Preisverleihung im FERCHAU-Hörsaal statt.