Das Bildungsbüro Oberberg hat seinen Geschäftsbericht 2015 im Lenkungskreis des Bildungsnetzwerkes Oberberg vorgestellt. Jetzt liegt der Bericht auch öffentlich zugänglich vor
Gummersbach – „Unsere Arbeit stand 2015 sowohl im Lichte von Bewährtem als auch im Zeichen von Neuem und Unerprobtem“, resümiert Anke Koester, Leiterin des Bildungsbüro Oberberg.
Der gerade veröffentlichte Geschäftsbericht des Bildungsbüros Oberberg greift eine Vielzahl von Themen rund um Schule und Bildung auf. „Strukturell haben wir die Kindergartenlandschaft und die Eltern stärker als bisher in den Blick genommen. Inhaltlich wurden gemeinsam mit den Partnern im Bildungsnetzwerk Oberberg etablierte Projekte weiterentwickelt und neue Möglichkeiten geschaffen,“ sagt Anke Koester.
Die oberbergische Bildungslandschaft hält Interessantes für unterschiedliche Altersstufen bereit.
„Alleine mit den Angeboten im sogenannten MINT-Bereich haben die Partner des Bildungsnetzwerkes im vergangenen Jahr über 7.000 Kinder und Jugendliche in 85 Kindertagesstätten und Schulen erreicht“, freut sich Dr. Jorg Nürmberger, Schuldezernent des Oberbergisches Kreises, über das Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Mit der Eröffnung des Schülerlabors im Berufskolleg Dieringhausen ist ein weiterer Baustein hinzugekommen.
Jugendliche können hier seit Februar 2015 in die Welt eines produzierenden Unternehmens eintauchen. Zahlreiche Arbeitskreise und Kooperationen haben sich im vergangenen Jahr wieder mit einer strukturierten und verbindlichen Zusammenarbeit, zum Beispiel zwischen Kindertagesstätten und Schule oder auch zwischen allgemeinbildenden Schulen und Berufskollegs, auseinandergesetzt.
Mit der Beteiligung am bundesweiten Vorlesetag und einer Liveübertragung über das Internet hat das Bildungsbüro Neuland betreten. Am 20. November wurde an insgesamt über 50 Orten im Oberbergischen vorgelesen.
„Seit der Gründung des Bildungsbüros im Jahr 2009 wurden nicht nur ganz konkrete und bedarfsgerechte Angebote geschaffen sondern auch eine Kommunikations- und Steuerungsstruktur zu bildungsrelevanten Fragen entwickelt, die uns für viele weitere Abstimmungsprozesse in diesem Bereich nützlich sein kann“, gibt sich Landrat Jochen Hagt von dem Konzept des Bildungsnetzwerkes überzeugt.
„Das Netzwerk ist für alle offen, die die Weiterentwicklung des Bildungsstandortes Oberberg aktiv unterstützen möchten“, lädt er zur Mitwirkung ein.
Allgemeine Informationen zum Bildungsnetzwerk Oberberg und auch zum Geschäftsbericht 2015 beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungsbüros gerne unter Telefon 02261/88-4002 oder unter Email bildungsbuero@obk.de .
Die Geschäftsberichte der Jahre 2010 bis 2015 können auf der Internetseite des Oberbergischen Kreises eingesehen werden.