Gummersbach – Festlich lief es ab beim Umzug des VfL Gummersbach, aus der altehrwürdigen Eugen Haas Halle, hin zur neuen Schwalbe Arena. Angeführt vom Musikzug Gummersbach zogen einige Hundert Fans, zusammen mit der Mannschaft des VfL Gummersbach, dem Bürgermeister und anderen Politikern, sowie den Cheerleadern Bielsteiner Raketen erst durch die Eugen Haas Halle, vorbei am Kreishaus, weiter geradeaus in die Stadt, um vor dem Sparkassengebäude rechts in Richtung Kino abzubiegen. Hier erwarte den Tross auf dem Balkon des Kino Gummi und der Manager Frank Flatten, sowie der Vorstandsvorsitzende Götz Timmerbeil. Sie begrüßten die Teilnehmer und warfen ihnen dann noch zur „Wegstärkung“ Süßigkeiten zu.
Weiter ging es dann am Ende der Fußgängerzone über die Straße. Schließlich lief man durch das ehemalige Eingangstor von Steinmüller, folgte dem Weg und nahm dann die schmale Passage zwischen der Halle 32 und der neuen Schwalbe Arena. Hier warteten schon viele Zuschauer auf die Ankunft des Zuges.
Bürgermeister Helmenstein erinnerte dann auch in seiner Rede an die Zeit, von der Planung hin bis zum Bau. Gleichzeitig wurde dann auch der Heiner Brand Platz eingeweiht. Helmenstein dankte Heiner Brand für all das, was er mit dem Handball für die Stadt und die Umgebung getan habe und hob auch nochmal hervor, dass ohne ihn und seine Erfolge Handball nicht den Stellenwert in Deutschland hätte, wie er ihn heute genießt.
Ein sichtlich ergriffener Heiner Brand dankte allen dafür, dass er schon zu Lebzeiten ein Denkmal bekomme, denn dann habe er auch was davon. Nun ist er nicht nur Ehrenbürger der Stadt, sondern habe auch noch einen eigenen Platz, den Heiner Brand Platz Nr. 1.
Zuletzt sagte er den wichtigsten Satz des Tages: „Der VfL braucht die Gummersbacher und die Gummersbacher den VfL!“
Die bis dahin wie ein Paket der Post eingepackte Stele wurde dann vom 1. Bürger der Stadt Gummersbach zusammen mit Heiner Brand enthüllt. Die Metall- Stele mit moderner Rostpatina, auf der nicht nur der Name steht, hat auch einen Signet mit einem Handballer.
Im Anschluss luden dann beide die Zuschauermenge ein, endlich die neue Handballspielstätte des VfL Gummersbach in Augenschein zu nehmen.