Gummersbach – Gestern Mittag (14.12.) gegen 12 Uhr wurden der Löschzug Gummersbach und die Hauptamtliche Wache mit der kleinen Schleife zu einer zunächst unklaren Rauchentwicklung alarmiert.
Bei der Erkundung konnte festgestellt werden, dass es in einem Mehrfamilienhaus stark nach Rauch roch. Außerdem war auf der Gebäuderückseite Brandrauch hinter den Fenstern im Obergeschoss sichtbar. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und es wurden die restlichen Kräfte des Löschzuges in den Einsatz gerufen.
Umgehend wurde ein Löschangriff aufgebaut und ein Angriffstrupp ging unter Pressluftatmer mit einen C-Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Als Ursache für die Verrauchung konnte schnell ein Schwelbrand in der Zwischendecke ausgemacht werden. Durch den Angriffstrupp wurde die Decke mit einer Motorsäge geöffnet und das Glutnest mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht.
Durch das schnelle und entschiedene Eingreifen konnte der Brand auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Der Löschzug Gummersbach war für etwa anderthalb Stunden mit 16 Feuerwehrkräften, Löschgruppenfahrzeug, Drehleiter und Tanklöschfahrzeug im Einsatz.