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Bereitschaftspolizei sorgt auch im Oberbergischen für Sicherheit

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Gummersbach – Die Sicherheit im Oberbergischen Kreis liegt nicht nur der Oberbergischen Polizei am Herzen; regelmäßig sind auch Kräfte der Bereitschaftspolizei im Oberbergischen unterwegs, um in Absprache mit der örtlich zuständigen Polizeiwache auf Streife zu gehen. Zu erkennen sind die Beamten meist an ihrem Einsatzanzug und ihren Gruppenfahrzeugen, damit sie im Alarmfall kurzfristig auch zu Einsatzlagen in ganz Nordrhein-Westfalen ausrücken können. Die Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizei sind zum Teil aber auch in ziviler Kleidung unterwegs, vorzugsweise, um in Wohngebieten Ausschau nach Wohnungseinbrechern zu halten.

Am Mittwoch und Donnerstag (29./30. Januar) war die Bereitschaftspolizei Köln zusammen mit Beamtinnen und Beamten der Polizeiwache Gummersbach in Gummersbach unterwegs. Bei Streifen und Kontrollen im Bereich Busbahnhof, Steinmüllergelände und Innenstadt standen die Bekämpfung der Straßenkriminalität und eine erhöhte Präsenz zur Verhinderung von Straftaten im Vordergrund. Zeitgleich waren Zivilstreifen in Wohngebieten auf der Suche nach reisenden Einbrechern, die vermehrt in der dunklen Jahreszeit auf Beutezug gehen.

Personen- und PKW-Kontrollen

Bei den 26 Personen- und 17 PKW-Kontrollen an den beiden Tagen hatte die Polizei allerdings wenig zu beanstanden. Drei alkoholisierte und gröhlende Personen im Bereich des Forums mussten sich einen anderen Platz als Bleibe suchen, weil die Polizei ihnen einen Platzverweis erteilte. Gegen einen 18-jährigen Gummersbacher leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen eines Betäubungsmitteldeliktes ein. Der Mann hatte sich mit zwei Begleitern gegen 17.00 Uhr am Gummersbacher Busbahnhof aufgehalten. Als die Bereitschaftspolizei dort zu einem Kontrollgang aufschlug, machten sich die drei umgehend auf den Weg in Richtung Innenstadt. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten in einer Tasche des 18-Jährigen eine Dose mit Betäubungsmitteln. Die Dose wurde sichergestellt und der Beschuldigte mit einem Platzverweis belegt.

Einbrecher gingen der Polizei bei ihren Kontrollen leider nicht ins Netz. Dass diese aber am Donnerstag in Gummersbach unterwegs waren, mussten die Bewohner eines Einfamilienhauses im Ortsteil Hardt-Hanfgarten erfahren. Sie waren zwischen 06.20 und 15.00 Uhr außer Haus und stellten bei der Heimkehr fest, dass die Terrassentüre aufstand. Die Unbekannten hatten zuvor ein Fenster auf der Rückseite des Hauses in der Straße „Auf den Bruchswiesen“ aufgehebelt und anschließend Schmuck, Sammlerfeuerzeuge, einen Tablet-PC und Schokolade gestohlen.

Sie können bei der Bekämpfung von Einbrechern aktiv mithelfen, indem sie ihr Wohnumfeld beobachten. Sollten Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrnehmen, verständigen Sie bitte umgehen die Polizei unter der kostenfreien Notrufnummer 110. Durch eine frühzeitige Alarmierung steigen die Chancen erheblich, dass die Polizei Einbrecher noch vor Ort festnehmen kann.

Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis

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