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Amtsleitung stellt sich vor: Kaija Elvermann leitet das Gesundheitsamt Oberberg

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Kaija Elvermann ist seit September 2015 Leiterin des Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises

Gummersbach/Waldbröl – Kaija Elvermann ist seit September letzten Jahres die neue Leiterin des Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises. Ihre ersten Dienstmonate begannen turbulent. Bereits im August, damals noch als kommissarische Leiterin des Gesundheitsamtes, kamen neue Aufgaben im Rahmen der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen auf die 48-Jährige zu. “Der Aufbau eines funktionierenden Netzwerks mit niedergelassenen- und Krankenhausärzten ist uns in Rekordzeit gelungen. Alle beteiligten Institutionen haben mitgezogen“, sagt Kaija Elvermann.

Auch künftig will die Amtsleiterin auf Kooperationen bauen: „Die Fortführung und der Ausbau der gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren der medizinischen Versorgung im Oberbergischen Kreis sind mir ein besonderes Anliegen.“ Erfahrungen mit Netzwerkarbeit hat Kaija Elvermann nicht nur durch ihr Engagement in der Flüchtlingshilfe, sondern auch durch ihrer bisherige Tätigkeit als Sachgebietsleiterin für den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst im Oberbergischen Kreis gesammelt.

Kaija Elvermann (Foto: OBK)
Kaija Elvermann (Foto: OBK)

Als Amtsleiterin wird Kaija Elvermann unter anderem eine Aufgabe weiterführen, die das Gesundheitsamt in den letzten zwei Jahren als Partner im MRE-Netzwerk begonnen hat. Damit wird der Kampf gegen multiresistene Keime vorangetrieben, wie Gesundheitsdezernent Dr. Jorg Nürmberger berichtet: „Es finden regelmäßige Zertifizierungen und Siegelvergaben unter fachkundiger Begleitung unserer Infektionsschutzabteilung statt. So sind wir für das Infektionsmanagement resistenter Keime gut gerüstet und immer auf dem neuesten, wissenschaftlichen Stand.“

Kaija Elvermann hat Humanmedizin in Frankfurt am Main, Essen und Bonn studiert. Ihre Facharztausbildung hat sie im Kreiskrankenhaus Waldbröl und einer Wiehler Kinderarztpraxis absolviert. Anschließend war sie als Funktionsoberärztin im Kreiskrankenhaus Waldbröl tätig. Zwischen 2006 und 2011 hat sie die Zusatzbezeichnung Psychotherapie an der Universitätsklinik Köln erworben. 2006 wurde Kaija Elvermann Sachgebietsleiterin für den Kinderund Jugendgesundheitsdienst des Oberbergischen Kreises. Sie lebt mit ihrem Ehemann und drei Kindern in Waldbröl.

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Ein Kommentar

  1. Heutzutage alles richtig zu koordinieren ist nicht so einfach. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in dieser schwierigen Zeit.

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