GummersbachSport

Ackersprinter spenden 1500 Euro für Kinderklinik

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Gummersbach – Das erste Stoppelfeldrennen in Oberberg war für den ausrichtendenden Motorsportverein „Ackersprinter“ im Sommer 2014 ein voller Erfolg. Vor rund 500 Zuschauern
pflügten über 60 Starter mit ihren Rennwagen einen Acker in Drabenderhöhe im Wettstreit um die schnellsten Zeiten um. Den Erlös aus Startgeldern und dem Verkauf von Speisen und Getränken in Höhe von 1500 Euro spenden die Ackersprinter dem Förderverein der Kinderklinik am Kreiskrankenhaus Gummersbach.

"Freude über 1500 Euro für den Förderverein der Kinderklinik (v.l.): Manuela Merten, Birgit Schwarz, Klaus-Jürgen Merten, Dr. Salem El-Hamid und Charlotte Reich. (Foto: Klinikum Oberberg)
„Freude über 1500 Euro für den Förderverein der Kinderklinik (v.l.): Manuela Merten, Birgit Schwarz, Klaus-Jürgen Merten, Dr. Salem El-Hamid und Charlotte Reich. (Foto: Klinikum Oberberg)

Der Gummersbacher Klaus-Jürgen Merten, der das Rennen organisiert hat, freut sich, dass so viel Geld zusammengekommen ist. Am Freitag, 9. Januar, überreichte er die Spende an den
Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Vorsitzenden des Fördervereins, Dr. Salem El-Hamid. Der Förderverein der Kinderklinik unterstützt mit Hilfe von Spendengeldern die Versorgung von Frühgeborenen bis hin zu Jugendlichen. „Der Verein springt da ein, wo die Klinik an ihre finanzielle Grenzen stößt“, erklärt Dr. El-Hamid. So können von den Spenden beispielsweise Elternliegen und Bastelmaterial für das Spielzimmer angeschafft aber auch Zuschüsse für Medizintechnik geleistet werden. „Aktuell benötigen wir einen Überwachungsmonitor für Frühgeborene und Säuglinge, für den wir schon seit einiger Zeit sparen“, sagt der Chefarzt.

Klaus Jürgen Merten plant auch in diesem Jahr wieder ein Stoppelfeldrennen für einen guten Zweck, aber noch fehlt es dem Verein an einem geeigneten Acker. „Gerne würden wird in Gummersbach oder Wiehl und Umgebung ein Rennen veranstalten. Ich suche noch Landwirte und Grundstücksbesitzer, die eine geeignete Fläche zur Verfügung stellen würden“, sagte Merten.

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