Nach einem Jahr harter Arbeit darf man sich endlich mal etwas Besonderes gönnen: Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Familie, sondern auch des Genusses. In vielen Haushalten beginnen daher schon Wochen vorher die Vorbereitungen. Begeisterte Hobbyköche planen das Festmenü, kaufen die Gans selbstverständlich beim Biohof ihres Vertrauens ein und wählen auch die passenden Getränke zum Menü mit Bedacht aus. Ein kräftiger Rotwein muss es schon sein, um mit den Aromen des Festtagsbratens mithalten zu können. Als „Starter“ hingegen kann man die Familie mit einem weihnachtlichen Cocktail überraschen.
Vielfalt der Aromen
Für ein Fest der Aromen sorgt eine traditionsreiche Spirituose, die eine regelrechte Renaissance erlebt – der Gin. Dieses hochprozentige Getränk wird von Gourmets für seine Vielschichtigkeit geschätzt. Wacholderbeeren sind zwar die Hauptzutat und prägen das Aroma, hinzu kommen bei der Destillation aber unzählige weitere Zutaten und Kräuter, die am Ende jedem Gin einen individuellen Charakter verleihen. Beim „The Duke – Munich Dry Gin“ etwa runden Lavendelblüten, Zitronenschalen und sogar Hopfen und Malz den Geschmack ab. Der Preis für die 0,7-Liter-Flasche liegt bei 29 Euro (UVP).
Weihnachtscocktails – kalt oder warm serviert
Schon klassisch mit Tonic serviert, bietet der Gin aus München eine reizvolle Geschmacksfülle. Genießer veredeln das Trend-Getränk zum Fest auf weihnachtliche Art, etwa als „Duke’s Blossom“ nach einem Rezept von Moritz Billina aus der „The Duke“-Destillerie. Dazu beispielsweise 4 cl Gin, 6 cl Apfelsaft, eine Prise Zimt und 0,5 cl Amaretto im Longdrinkglas auf Eis rühren – nicht schütteln – und mit einer Orangenzeste garnieren.
Für exotische Aromen als reizvolle Ergänzung zur Wacholder-Note lässt sich auch Rosenwasser nutzen. Der Cocktail „Milk & Honey“ wird zudem warm serviert – ideal nach langen Festtags-Spaziergängen an der frischen Winterluft. Dazu werden 5 cl Gin, ein Eigelb, 6 cl Milch, 0,5 cl Rosenwasser und 1 cl Honig gemischt. In einer Tasse kurz heiß werden lassen und alle Zutaten gut verrühren, damit das Eigelb nicht stockt – und schon kann man die Fülle der Aromen genießen.
Quelle: (djd)