Gastronomie Oberberg

Vielfältig einsetzbar und als Spezialität geschätzt

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Die Deutschen lieben Speck: Für 70 Prozent gehört der durchwachsene Bauchspeck zu herzhaften, warmen Gerichten wie etwa Flammkuchen einfach dazu. Das ergab eine vom Südtiroler Speck Consortium in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage, die sich unter anderem mit dem Speckverbrauch in Deutschland befasst hat. Auch bei gebratenen Eiergerichten oder gebratenen grünen Bohnen darf für die Hälfte der Deutschen Speck als Zutat nicht fehlen. Knapp 40 Prozent wünschen sich die Zutat bei der Brotzeit. Jene, die schon einmal in den Genuss der Rohschinken-Spezialität Südtiroler Speck gekommen sind, möchten darauf nicht mehr verzichten: 85 Prozent essen Südtiroler Speck am liebsten pur als Brotbelag wie bei einer typischen Südtiroler Marende. Der Trend, Speck in süßen Speisen wie etwa Muffins oder Süßigkeiten zu verarbeiten, scheint dagegen noch nicht angekommen zu sein: Nur zwei Prozent sehen den Speck hier als wichtige Zutat.

Foto: djd/EOS Südtirol
Foto: djd/EOS Südtirol

Südtiroler Speck g.g.A. steht für Tradition und Geschmacksvielfalt

Speck ist tatsächlich nicht gleich Speck: Es gibt eine Vielzahl von Herstellungsarten und ebenso viele Verwendungsmöglichkeiten in der Küche. Vielen ist das nicht bekannt: 75 Prozent der Bundesbürger kennen Speck nur als durchwachsenen Bauchspeck. Nur 16 Prozent der Befragten kennen die besondere Herstellungsweise des Südtiroler Speck g.g.A.: So handelt es sich um einen Rohschinken, der geräuchert und luftgetrocknet wird. Dieser ist mit 37 Prozent vor allem in Süddeutschland bekannt – in Norddeutschland kennen ihn 21 Prozent – und wird vor allem von älteren Genießern geschätzt. Mehr Informationen sowie eine Vielfalt an leckeren Rezepten mit Südtiroler Speck g.g.A. gibt es unter www.speck.it.

Vorlieben beim Speck-Essen

Beim Speckverzehr gibt es individuelle Vorlieben: Jeder zweite Befragte in Deutschland isst üblicherweise alles vom Speck, rund ein Drittel lässt den weißen Fettanteil weg, obwohl dieser ein wichtiger Geschmacksträger ist. Eine alte Regel in Südtirol besagt im Übrigen, dass bei einem guten Südtiroler Speck g.g.A. zwei Drittel rot und ein Drittel weiß sein müssen.

Quelle: djd

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