Endlich gibt es wieder frischen Spargel. Bis zum Johannistag am 24. Juni 2016, dem offiziellen Ende der Spargelsaison, kommen die feinen Stangen aus regionalem Anbau. Doch woran erkennt man, ob der auf Bauernhöfen, Wochenmärkten und im Supermarkt angebotene Spargel wirklich frisch ist? Wer es genau wissen will, sollte den sogenannten Quietschtest machen. „Dazu kann man einfach zwei Spargelstangen leicht aneinander reiben, dabei sollte man dann ein quietschendes Geräusch hören“, erklärt Knorr-Chefkoch Adrian Springer. Ein weiteres Indiz für eine gute Qualität sind geschlossene Spitzen und feuchte Enden.
Spargel schälen und kochen
Die Königin unter den Gemüsesorten will pfleglich behandelt und möglichst rasch nach der Ernte zubereitet werden. Nach dem Waschen sollte man die Spargelstangen mit einem Sparschäler von oben nach unten großzügig schälen, dabei die Spitzen auslassen. Anschließend werden die holzigen Enden abgeschnitten. Je nach Dicke braucht der Spargel 15 bis 20 Minuten in kochendem Wasser mit je einer Prise Salz und Zucker sowie einem Teelöffel Butter, um zu garen. Zucker im Kochwasser mildert eventuelle Bitterstoffe, Butter hebt den Geschmack des Gemüses. Klassischer Begleiter zum Spargel ist eine Sauce Hollandaise. Die cremige, zartgelbe Sauce unterstreicht das feine Spargelaroma. Unter www.knorr.de gibt es viele weitere Tipps zur Verarbeitung und Zubereitung.
Rezeptidee: Honig-Senf-Hollandaise
Auch ein knusprig gebratenes Schnitzel, ganz nach Wahl und eigenem Geschmack vom Schwein, vom Kalb oder auch von der Pute, schmeckt zu frischem Spargel. Für den besonderen Pfiff sorgt eine Saucenidee von Kochprofi Adrian Springer: Dazu einen Beutelinhalt „Knorr Feinschmecker Sauce Hollandaise klassisch“ in 125 Milliliter Spargelsud einrühren und unter Rühren aufkochen. Bei schwacher Hitze 125 Gramm Butter darunter schlagen, bis sie geschmolzen ist. Zwei Esslöffel Honig und ein bis zwei Teelöffel Senf unterrühren. Die würzig-süße Honig-Senf-Hollandaise zum Spargel und dem Schnitzel servieren.
Quelle: djd