Gastronomie Oberberg

Rezepttipps: Genussvoll grillen – ganz ohne Fleisch

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Grillrippchen, Schweinebauch und Würstchen dürfen auch einmal im Kühlschrank liegen bleiben: Wer genussvoll grillen möchte, muss nicht immer zu den besonders deftigen und bisweilen auch etwas fettigen Klassikern greifen. „Erfahrene Grillmeister sorgen für geschmackliche Abwechslung und überraschen Familie sowie Gäste gerne mit neuen Kreationen“, meint auch Autor Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Wer sich bewusst etwas leichter oder auch komplett fleischlos ernähren möchte, kann bei einer Grillparty ebenfalls auf seine Kosten kommen – die passenden Rezepte vorausgesetzt.

Foto: djd/proFagus
Foto: djd/proFagus

Grillkäse mit fruchtiger Begleitung

Wie wäre es beispielsweise einmal mit Halloumi, dem typischen griechischen Grillkäse, und saftiger Melone frisch vom Rost? Die Idee für dieses Rezept, das sich einfach zu Hause nachkochen lässt, stammt von Nelson Müller – bekannt aus vielen Fernsehsendungen und für seine feine, moderne Küche ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern. „Öfter vegetarisch“ (Dorling Kindersley Verlag) lautet denn auch der Titel von Müllers neuestem Kochbuch.

Für das fleischlose Grillgericht schneidet Nelson Müller den Käse in etwa eineinhalb Zentimeter dicke Scheiben, hackt Knoblauch fein und reibt etwas Zitronen- und Orangenschale ab. Den fruchtigen Abrieb mit Olivenöl und Rosmarinnadeln vermischen, anschließend darin den Käse einen Tag im Kühlschrank marinieren lassen. Am nächsten Tag den Halloumi von beiden Seiten grillen – aber dabei nicht zu dunkel werden lassen. Als fruchtige Begleitung gibt es Honigmelone, die in einer Mischung aus Honig, Essig, Ingwer, Chili und Limettensaft kurz gekocht wird. Unter www.profagus.de gibt es das komplette Rezept und weitere kulinarische Tipps von Nelson Müller.

Auch bei der Holzkohle auf Qualität achten

Eines ist dem Koch mit Sterne-Restaurant in Essen besonders wichtig: „Ausgesuchte Zutaten sind wichtig für ein leckeres und gesundes Essen. Beim Grillen gehört die bestmögliche Qualität allerdings nicht nur auf, sondern auch unter den Rost.“ Die Holzkohle etwa sollte sortenrein sein und nach Möglichkeit aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Bei Herstellern wie proFagus kommt ausschließlich naturbelassenes Buchenholz aus heimischen Quellen zum Einsatz, Tropen- oder Mischhölzer sind tabu. Die Grill-Holzkohle verbrennt somit fast ohne Staub, Qualm und Funkenflug.

Quelle: djd

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