Wie man trotz Gänsebraten und Co. ein entspanntes Gefühl im Magen behält
Die Weihnachtszeit steht nicht nur für Besinnlichkeit, Familientreffen und Kerzenschein – sondern auch für besondere kulinarische Genüsse. Gänsebraten oder Christstollen – was unsere Zunge genießt, bereitet eine Station tiefer oft Probleme. Denn Magen und Darm können die weihnachtliche Völlerei mit Druckgefühlen, Bauchweh und Blähungen quittieren.
Fett, Kohl und Kaffee fördern Blähungen
Damit kein schlechtes Bauchgefühl die Festfreude trübt, sollte man sein Verdauungssystem schonend behandeln und sanft unterstützen. So fördern den Gesundheitsexperten des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de zufolge fettige Speisen, Rohkost, Kohl, Hülsenfrüchte, Zwiebeln und mit Fructose oder Sorbit gesüßte Nahrungsmittel die Gasbildung im Darm. Auch Kaffee und Alkohol begünstigen einen Blähbauch. Wer bei der Zusammenstellung des Weihnachtsmenüs darauf achtet, möglichst viele ungünstige Komponenten zu meiden, trägt schon viel zur Entspannung bei. Sitzt man dann bei Tisch, sollte man sich Zeit nehmen: Schnellesser schlucken nämlich mehr Luft und kauen auch schlechter, so dass der Magen gleich doppelt belastet wird. Stellen sich trotz allem Verdauungsprobleme ein, können sanfte Mittel Abhilfe schaffen. Bewährt bei Magen-Darm-Beschwerden hat sich etwa Artischockenblatt-Extrakt. Es gibt ihn als Kapseln zum Einnehmen, wobei Frischblatt-Extrakte wie das pflanzliche Arzneimittel „Hepacyn“ (rezeptfrei in der Apotheke) höhere Wirkstoffanteile enthalten als Präparate aus getrockneten Blättern. Seine wertvollen sekundären Pflanzenstoffe fördern die Verdauung und entspannen den aufgeblähten Bauch. Positiver Nebeneffekt: Der Fettstoffwechsel wird angekurbelt. So kann eine bessere Fettverdauung entstehen, die wiederum die Gewichtsabnahme unterstützen kann.
Den Feiertagsstress reduzieren
Apropos entspannen: Nicht nur das Essen, auch der typische Weihnachtsstress kann auf den Magen schlagen und den Darm verkrampfen lassen. Man sollte also darauf achten, den Terminplan fürs Feiern nicht zu voll zu stopfen und auch Zeit für Rückzug und Entspannung einzuplanen. Dann kann auch der Bauch wieder zur Ruhe kommen.
Textquelle: djd/Quiris Healthcare GmbH & Co. KG, Gütersloh