Sodbrennen, saures Aufstoßen und Völlegefühl beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Menschen. Diese Symptome deuten zunächst einmal auf einen gereizten Magen hin. Auslöser können beispielsweise Stress oder falsche Ernährung sein. Dann reicht meist schon ein Glas Wein zu viel oder eine üppige Mahlzeit – und der Körper „kommentiert“ die Belastung prompt.
Was jeder selbst tun kann
„Obwohl viele Menschen unter diesen Beschwerden leiden, können Betroffene auf natürliche Weise für Abhilfe sorgen“, sagt Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Bei der Ernährung lohnt es sich, auf seinen Bauch zu hören. Grundlage des Speiseplans sollten geregelte Mahlzeiten mit viel Gemüse und Obst sein. Darüber hinaus kann Heilwasser helfen, die Beschwerden auf natürliche Weise zu lindern. Das belegt auch eine aktuelle klinische Pilotstudie im Auftrag der Clinical Research Organisation analyze&realize und Staatl. Fachingen. Demnach verringerte sich bei 90 Prozent der Studienteilnehmer die Häufigkeit und Dauer von Sodbrennen wesentlich, wenn sie täglich 1,5 Liter „Staatl. Fachingen Still“ tranken. Bei 92 Prozent der Probanden verbesserten sich auch die Magen-Darm-Tätigkeit und die Verdauung. „In Heilwässern sind Mineralstoffe und Spurenelemente gelöst, wodurch sie für den Körper einfach aufzunehmen sind. Um eine positive Wirkung gegen Sodbrennen zu erzielen, ist der Gehalt an Hydrogencarbonat entscheidend“, so der Leiter der Studie, Dr. Jörg Grünwald.
Hydrogencarbonat als wichtiger Mineralstoff
Man sollte daher zu einem Heilwasser mit besonders viel Hydrogencarbonat greifen. Der Blick auf das Flaschenetikett hilft hier weiter. So beinhaltet zum Beispiel das in der Studie verwendete Heilwasser besonders viele Mineralstoffe und Spurenelemente, die den körpereigenen Stoffwechsel ausbalancieren. Der natürlich hohe Hydrogencarbonat-Gehalt (1.846 mg/l) unterstützt den Körper dabei, die Säure-Basen-Balance zu regulieren. Dieses Gleichgewicht ist wichtig für die Funktionen des Zellstoffwechsels, des Gehirns und der Verdauung.
Quelle: djd