Rosmarin, Basilikum und Co. bringen Pep in die winterliche Küche
Ob Suppe, Salat oder Smoothie, ob Geflügel, Rind- oder Schweinefleisch: Mit frischen Kräutern lassen sich viele Gerichte aufpeppen. Das erfordert nur etwas Übung. Mit Thymian, Petersilie und Liebstöckel ist man bei Rindfleisch auf der geschmacklich sicheren Seite. Zu Schweinefleisch passen eher kräftige Kräuter wie Rosmarin, Basilikum, Majoran und Schnittlauch. Für Geflügel eignen sich am besten Oregano, Rosmarin, Thymian und Salbei.
Grundsätzlich gilt: je frischer die Kräuter, desto intensiver der Geschmack. Getrocknete Pflanzen verlieren an Aroma. Im Supermarkt gibt es frisch geschnittene Kräuter zu kaufen, die sich in einem feuchten Küchenpapier oder einer Aufbewahrungsbox etwa eine Woche im Kühlschrank halten. Wer länger etwas von ihnen haben will, kauft das frische Grün entweder im Kräutertopf oder friert die kleingeschnittenen Kräuter für mehrere Monate ein. Tragen frische Kräuter im Supermarkt das blaue QS-Prüfzeichen, wurden alle Vorgaben zur Qualitätssicherung umfassend kontrolliert.
Frisches Grün in der Küche
Frische Kräuter idealerweise erst kurz vor der Zubereitung waschen und zerkleinern, damit Geschmack und Inhaltsstoffe möglichst lange erhalten bleiben. Bei der Zubereitung gibt es Unterschiede: Robuste Kräuter wie Oregano, Rosmarin, Thymian, Beifuß und Bohnenkraut sollten längere Zeit mitgaren, um ihr volles Aroma zu entfalten. Hitzeempfindliche Sorten wie Basilikum, Petersilie, Schnittlauch und Liebstöckel kommen lieber erst ganz zum Schluss in den Topf oder auf den Teller.
Kräuter aus gesicherter Herkunft
Viele frische Kräuter können auch roh verzehrt werden, zum Beispiel in Salaten oder als Dekoration auf dem Teller. Umso wichtiger ist eine gesicherte Herkunft der Pflanzen, denn „Hygiene und Qualität spielen bei der Erzeugung eine wichtige Rolle. So sind zum Beispiel die Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel bei Kräutern besonders niedrig“, erläutert Kräutererzeuger Robert Dreesen, Qualitätsbotschafter der EU-geförderten Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“. Unter QS-live.de gibt es weitere Informationen.
Quelle: (djd)