Die Deutschen lieben ihren Kaffee – in der Freizeit und im Job ist er in den unterschiedlichsten Formen fester Bestandteil des Alltags. In den meisten Familien sorgt er von der ersten Tasse am Morgen bis zum klassischen „Kaffee und Kuchen“ am Sonntag für Wohlbefinden und bietet den Rahmen für anregende Gespräche. Dem Deutschen Kaffeeverband zufolge lag der Pro-Kopf-Verbrauch im Jahr 2014 bei 162 Litern, statistisch gesehen trinken die Bundesbürger pro Sekunde damit etwa 2.300 Tassen Kaffee. Damit liegen die Deutschen europaweit aber längst nicht an der Spitze: Mit Abstand der meiste Kaffee wird nach Angaben der International Coffee Organization (ICO) in Finnland konsumiert, es folgen Norwegen, Österreich und Dänemark.
Passionierte Kaffeetrinker in allen Ländern interessiert die Frage, was eigentlich eine gute Bohne ausmacht. „Ausschlaggebend für Kaffeetrinker ist das Aroma. Viele lieben den feinen und qualitativ hochwertigen Arabica, der zu den wirtschaftlich bedeutendsten Bohnensorten gehört“, weiß Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Den wichtigsten Einfluss auf die Qualität des Kaffees aber haben die klimatischen Bedingungen. Deshalb verwendet beispielsweise das Bio-Unternehmen Herbaria nur handverlesene Biobohnen aus dem mexikanischen Hochland. Nach der Reifung werden sie in Deutschland in kleinen Chargen langsam geröstet. Die Bohnen bleiben dazu bei niedriger Temperatur so lange in der traditionellen Kugel-Kaffeeröstmaschine, bis die unangenehmen Säuren abgebaut sind.
Dass dieses schonende Verfahren bekömmliche und aromatische Kaffees hervorbringt, zeigen auch der neue milde Filterkaffee „Josef“ und der kräftige Espresso „Maria“. Diese und weitere Spezialitäten sind in zahlreichen Bioläden und Onlineshops erhältlich, man findet sie unter www.herbaria.com. Die Produkte des bayerischen Unternehmens werden im Übrigen von einheimischen Kleinbauern angebaut – biologisch und in gemischter Waldwirtschaft.
Quelle: (rgz)