Ostern ist ein Frühlingsfest, zu dem viele liebgewonnene Rituale gehören. An den Feiertagen trifft man sich gerne mit Familie und Freunden zum Brunch und genießt süße oder herzhaft-pikante Köstlichkeiten. Ein schöner Blickfang für den festlich gedeckten Tisch sind selbst zubereitete Osternester mit einem bunten Ei in der Mitte. „Die Osternester werden aus Haferflocken gebacken und sind damit ein richtiges ‚Vollwert-Frühstück'“, weiß Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Die Vollkorngetreideflocken geben dem Gebäck einen leicht nussigen Geschmack, liefern wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe und machen lange satt. Informationen rund um den Hafer sowie weitere Rezeptideen gibt es unter www.alleskoerner.de. Wie man das Osternestchen belegt, bleibt jedem selbst überlassen – Butter, Konfitüre und Fruchtmus passen ebenso dazu wie Honig, Quark oder Nuss-Nougat-Creme. Hier ein Rezept für sechs Hafer-Osternester:
Rezepttipp für sechs Osternester
150 Gramm Speisequark mit sechs Esslöffeln Vollmilch sowie sechs Esslöffeln Pflanzenöl, 75 Gramm Zucker, einem Päckchen Vanillezucker und einer Prise Jodsalz verrühren. Anschließend 150 Gramm zarte Haferflocken mit 150 Gramm Weizenvollkornmehl und einem Päckchen Backpulver mischen und schrittweise unter die Masse kneten. Aus dem Teig zwölf fingerdicke, etwa 20 Zentimeter lange Rollen formen. Je zwei Rollen umeinander schlagen, auf einem gefetteten Backblech zu Kränzchen legen, mit verquirltem Eigelb bestreichen und jedes Kränzchen mit etwa einem Esslöffel zarte Haferflocken bestreuen.
Aus der Pappe einer aufgebrauchten Rolle Aluminiumfolie oder Küchenpapier sechs – zwei bis drei Zentimeter lange – Ringe schneiden, mit gebutterter Alufolie überziehen und jeweils in die Mitte der Kränzchen setzen. Auf der mittleren Einschubleiste im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (oder Umluft bei 175 Grad Celsius) etwa 15 Minuten backen. Anschließend die Pappringe entfernen und jeweils ein gefärbtes Ei in die Nester setzen.
Quelle: (djd)