Bergneustadt – Nina Ogot, kenianische Schauspielerin, Songwriterin und Sängerin, tritt am Freitag, dem 13. August 2021 um 20 Uhr (Einlass ab 19:15 Uhr), mit ihrer zehnköpfigen Band im Saal des Jägerhofs auf. Die Genossenschaft Jägerhof nutzte Studioproben in Bergneustadt von Ogots international besetzter Band mit Musikern aus Kenia, aus dem Kongo, aus Frankreich und Deutschland zu einem spontanen Engagement. Die Band beherrscht eine moderne Version der großen afrikanischen Formationen der siebziger Jahre mit ihrem Afro Beat, mit Bango, High Life und Juju Musik. Wunderbar arrangierte Bläsersätze stehen im Dialog mit Harmoniegesang, pulsierenden Rhythmen, klaren Gitarren- und Pianomelodien und einer ausdrucksstarken Protagonistin. Nina Ogots Songs schaffen den Spagat zwischen Tradition und Moderne.

Ogot nahm ihr drittes Album „Dala“ vor zwei Jahren bereits in Bergneustadt auf. „Dala“ ist ein anderes Wort für ihre Muttersprache Dholuo und bedeutet Heimat bzw. Zuhause. Man muss jedoch nicht jedes Wort verstehen, um den Sinn ihrer Lieder zu erfassen, denn die Kenianerin kommuniziert mit ihrer ausdrucksreichen Stimme weit über jede Sprachbarriere hinaus. Ogot überzeugt dabei nicht nur mit ihrem warmen Timbre, sondern sie beweist in ihren Kompositionen auch ein sicheres Gespür für unvergessliche Melodien.

Seit 2020 tourt die Band in Europa und wurde zu diversen Festivals eingeladen, darunter so renommierte Weltmusik-Events wie das Afrika-Festival Würzburg, das Afro-Pfingsten in Winterthur/Schweiz und das Fest der Kulturen in Hannover. Nachdem die Pandemie ihre Auftritte jedoch weitgehend ausgebremst hat und lediglich im Studio geprobt werden konnte, brennen die Musiker jetzt darauf, endlich wieder live auftreten zu können.

Im Vorverkauf beträgt der Eintritt 15 EUR, an der Abendkasse 18,50 EUR. Vorverkauf bei der Buchhandlung Baumhof, Bergneustadt, Kölner Str. 240. Beim Konzert sind die dann geltenden Corona-Hygiene-Vorschriften einzuhalten. Es wird empfohlen, Nachweise für Geimpfte, Genesene und Getestete bereit zu halten.

Quelle: Genossenschaft Jägerhof