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Offizielle Wiedereröffnung am historisch bedeutsamen Datum

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Kreissparkasse Köln feiert Rückkehr in die Räume der rundum modernisierten Regional-Filiale Engelskirchen

Köln/Engelskirchen – Mit einem Schnitt durchs rote Band wurde am 15. Dezember 2015 die Regional-Filiale Engelskirchen der Kreissparkasse Köln offiziell wiedereröffnet. In den vergangenen viereinhalb Monaten waren die Räumlichkeiten nach einem neuen Filialkonzept umfassend modernisiert worden. „Die Wiedereröffnung am heutigen Tag fügt sich nahtlos in die Historie des Standorts ein – schließlich wurde vor 88 Jahren ebenfalls an einem 15. Dezember die Sparkassentradition in Engelskirchen begründet, als die damalige Kreissparkasse Wipperfürth hier ihre erste Hauptstelle eröffnete“, sagte Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln. „Die Investition in die Modernisierung der Regional-Filiale ist zugleich ein klares Signal, dass Engelskirchen ein bedeutender Standort für die Kreissparkasse Köln ist und bleibt.“

Zuvor hatte Peter Ueberberg, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln in Engelskirchen, zahlreiche Gäste aus dem Kundenkreis sowie der örtlichen Politik und Wirtschaft begrüßt. Benno Wendeler, Direktor der Direktion Oberberg der Kreissparkasse Köln, berichtete über den Umbau. Zudem sprach Dawn Stiefelhagen, stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Engelskirchen, ein Grußwort und zeigte sich ebenfalls erfreut über die runderneute Sparkassenfiliale in der Ortsmitte. Im Rahmen der Eröffnung übergab die Kreissparkasse Köln zudem eine Spende von 2.500 Euro für das kürzlich eröffnete Erste Deutsche Engel-Museum an Ralf Rother, 1. Vorsitzender des Engelverein e. V.

Die Spendenübergabe (Foto: Kreissparkasse Köln)
Die Spendenübergabe (Foto: Kreissparkasse Köln)

Daraufhin hatten die Gäste Gelegenheit, die neugestalteten Räume bei einem geführten Rundgang kennenzulernen. Im Mittelpunkt des neuen Raumkonzepts steht eine klare, moderne und einladende Gestaltung. Das Foyer der Regional-Filiale Engelskirchen wurde vergrößert und mit zusätzlichen Selbstbedienungsgeräten ausgestattet: einem Automaten, an dem neben der Bargeldabhebung auch das Einzahlen von Banknoten möglich ist, sowie einem Banking-Terminal, an welchem Kontostände abgefragt sowie Überweisungen und Daueraufträge ausgeführt werden können. Das Foyer ist zudem nun direkt an die Geschäftsräume angeschlossen und während der Öffnungszeiten in diese integriert.

Innerhalb der Regional-Filiale ist der Kassenbereich mit zwei Plätzen für Kassen- und Servicegeschäfte in den Vordergrund gerückt. Im Hintergrund sowie im 1. Obergeschoss sind offene Arbeitsplätze für die Mitarbeiter eingerichtet, außerdem insgesamt sechs Räume für Beratungsgespräche, die mit Präsentationsbildschirmen ausgestattet sind. Durch Bilder mit Impressionen aus Engelskirchen spiegelt sich der Bezug zur Region auch in der Dekoration wider.

Die Wiedereröffnung der umgestalteten Regional-Filiale Engelskirchen der Kreissparkasse Köln feierten (v. l.): Peter Ueberberg, Regionaldirektor, Benno Wendeler, Direktor der Direktion Oberberg, Dawn Stiefelhagen, stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Engelskirchen, und Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln (Foto: Kreissparkasse Köln).
Die Wiedereröffnung der umgestalteten Regional-Filiale Engelskirchen der Kreissparkasse Köln feierten (v. l.): Peter Ueberberg, Regionaldirektor, Benno Wendeler, Direktor der Direktion Oberberg, Dawn Stiefelhagen, stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Engelskirchen, und Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln (Foto: Kreissparkasse Köln).

Zum Sparkassenstandort Engelskirchen

1927 eröffnet die damalige Kreissparkasse Wipperfürth, eine Rechtsvorgängerin der Kreissparkasse Köln, in einem Fachwerkhaus gegenüber der späteren Postverwaltung ihre Hauptstelle. Zwei Jahre später wird der Hauptsitz im Zuge einer Fusion nach Lindlar verlegt, sodass der Standort in Engelskirchen als Zweigstelle fortgeführt wird. 1932 wechselt die Zweigstelle infolge einer kommunalen Gebietsreform unter das Dach der Kreissparkasse Köln. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wird das Gebäude durch zwei Luftangriffe schwer beschädigt, wodurch der Geschäftsbetrieb mehrere Jahre lang nur eingeschränkt möglich ist.

1950 wechselt die Filiale in einen eigens errichteten, großzügigen Neubau in der Märkischen Straße 7 – ihren heutigen Standort. Nach mehreren kleineren Umbaumaßnahmen in den folgenden Jahren und Jahrzehnten wird die Filiale zu Beginn der 1980er-Jahre erheblich modernisiert und erweitert. In zweijähriger Bauzeit wird die Nutzfläche mit nun rund 350 m² mehr als verdoppelt. Charakteristisch ist die Aufteilung in einen Kassen- und einen Beratungsbereich.

Erneut umgestaltet wird die Filiale 1999. Sie verfügt nun über Glas-Falt-Wände und hellen Granitboden. Zugunsten eines größeren Beratungsbereichs wird die Kassenzone verkleinert. 2013 wird die Filiale im Zuge eines neuen Vertriebskonzepts zur Regional-Filiale erweitert und verfügt fortan über ein deutlich ausgeweitetes Leistungsspektrum – eine Neuerung, die 2015 auch ihre bauliche Entsprechung findet. Für den Zeitraum der Modernisierung bezieht die Regional-Filiale ein Ausweichquartier am benachbarten Edmund-Schiefeling-Platz. Nach viereinhalb Monaten öffnet die Regional-Filiale Engelskirchen am 14. Dezember 2015 die Türen wieder für den Geschäftsbetrieb, einen Tag später findet der Festakt zur offiziellen Eröffnung der neugestalteten Räumlichkeiten statt.

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