Engelskirchen

Briefe an das Christkind in Engelskirchen

Über 123.000 Wunschzettel aus 55 Ländern

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Düsseldorf / Engelskirchen: So sah es kurz vor Weihnachten in Christkindfiliale der Deutschen Post in Engelskirchen aus: In seiner himmlischen Schreibstube hatte das Christkind auch kurz vor Weihnachten immer noch alle Hände voll zu tun. Gemeinsam mit 20 Helferinnen und Helfern hatte das Himmelswesen bis zum 20.12.2024 über 123.000 Wunschzettel aus 55 verschiedenen Ländern beantwortet. Seit Mitte November hatte der Postzusteller insgesamt über 500 gelbe Briefbehälter mit Kinderwünschen zum Engels-Platz nach Engelskirchen befördert – insgesamt mehr als 3 Tonnen schwer!

Tausende Wunschzettel haben eine beachtliche Reise zurückgelegt. Ob aus Neuseeland (18.400 km), Australien (16.500 km), aus Argentinien (12.000 km) oder aus Singapur (10.200 km): sie alle haben ihren Weg bis in das oberbergische Engelskirchen und der Antwortbrief wieder zurück in die Heimat gemacht. Auch Kinder aus Indien, Südkorea, den Philippinen und Costa Rica kennen die deutsche Weihnachtsadresse. Auffällig in diesem Jahr: viele Briefe aus den nordischen Ländern Norwegen, Finnland oder auch Estland.

Christkind und Helfer waren beindruckt von den außerordentlich schön und kreativ gestalteten Zusendungen, die erstmals in Adventskalenderform, oftmals auch als ganzes Buch, als Gedicht oder auch als Rätsel verfasst wurden. In diesem Jahr war der längste Wunschzettel 4 Meter lang – so fallen die Wünsche beim Christkind auch auf.

„Frieden“ und „das es keinen Krieg mehr gibt“ stand ebenso drin wie „kein Kind soll frieren“ oder „jedes Kind soll einen Weihnachtswunsch erfüllt bekommen“. Viel Zeit mit der Familie, Umarmungen und der Wunsch nach Geborgenheit und Sicherheit standen hoch im Kurs bei den nicht-materiellen Wünsche, aber auch der Wunsch nach „einem deutschen Pass“.

Bei den physischen Wünschen waren Puppen, Dinosaurier ebenso stark nachgefragt wie Fahrräder, Kuscheltiere, Baukräne, erstmals auch Dubai Schokoloade, aber auch der immerwährende Klassiker Lego. Manche Kinder wünschten sich vom Christkind auch nur „einfach eine Überraschung“.

Till wünschte sich einen „Roboter, der für mich in die Schule geht“ und – Kinder denken auch an andere Kinder: „dass alle ihre Geschenke kriegen“.

Ehrfürchtig berichteten die Kinder, dass sie meistens lieb waren, manch ein Kind plagte das schlechte Gewissen, weil es doch nicht immer nett war. Der Respekt vor dem Christkind ist groß. Neugierige Fragen wurden ebenfalls gestellt: allen voran das Rätsel wie das Christkind es schafft, an Heiligabend alle Geschenke gleichzeitig zu verteilen. Aber das wird wohl für immer großes Christkind-Geheimnis bleiben.

Das Christkind antwortete in zwölf verschiedenen Sprachen. Zudem gab es auf dem deutschsprachigen Antwortbrief ein QR-Code, über den Übersetzungen in ukrainischer, französischer und englischer Sprache angeboten wurden. Individuelle Antworten verfasste das Christkind auch wieder in Blindenschrift.

Bereits Seit 39 Jahren richtet die Deutsche Post dem Christkind eine himmlisch geschmückte Schreibstube im oberbergischen Engelskirchen ein.

Quelle: DHL Group/Pressestelle Düsseldorf 

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