Engelskirchen – Am vergangenen Donnerstag (31. Oktober) versuchte ein 32-Jähriger die theoretische Führerscheinprüfung mit fremder Hilfe zu bewältigen – der Betrugsversuch kippte jedoch auf und die Polizei leitete ein Strafverfahren ein. Der 32-Jährige war bei der Führerscheinprüfung mit Video- und Tonübertragungstechnik ausgestattet. Obwohl er diese gut versteckt am Körper trug, fiel der Betrugsversuch trotzdem auf. Die verständigte Polizei traf nicht weit entfernt vom Prüfungsgebäude auf zwei 27 und 28 Jahre alte Männer, die mit dem Prüfling über eine Mobilfunkverbindung in Kontakt standen. Die drei in Gummersbach wohnenden Männer wurden zunächst festgenommen, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aber wieder entlassen. Ihre Handys sowie die benutzte Übertragungstechnik stellte die Polizei sicher.
Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis