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Baugewerksinnung Bergisches Land freute sich über 47 neue Fachkräfte im Handwerk

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Bergisches Land – Bei einer Lossprechung der Baugewerksinnung kommt gleich eine Vielzahl an Lehrberufen zusammen. Diesjährig bestanden insgesamt 47 Auszubildende ihre Prüfung – darunter 1 Ausbaufacharbeiter, 2 Beton- und Stahlbetonbauer, 5 Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, 20 Maurer, 6 Straßenbauer, 3 Tiefbaufacharbeiter-Straßenbau und 10 Zimmerer.

Der praktische Prüfungsteil in den Gewerken, der bei den Auszubildenden das erlernte handwerkliche Geschick abfragt, war auch dieses Jahr wieder ein wichtiger Prüfstein nach durchschnittlich 3-jähriger Ausbildung. Die Zimmerer beispielsweise bauten eine Gratecke eines Walmdachs, an dem zwei Dachflächen aufeinander treffen, die Tiefbaufacharbeiter hatten unter anderem die Aufgabe, ein Mosaik als Verkehrsinsel zu bauen und die Straßenbauer gestalteten einen Gehwegabschnitt mit einem Beetabschnitt.

Gerd Krämer, der Ende letzten Jahres das Amt des Obermeisters der Baugewerksinnung Bergisches Land von Rüdiger Otto übernahm, begrüßte am 25.06.2015 die scheidenden Auszubildenden sowie ihre Familien und Freunde zur Lossprechung im Industriemuseum „Freudenthaler Sensenhammer“ in Leverkusen-Schlebusch. Inhalt seiner ersten Rede im neuen Amt war die Betonung, dass insbesondere das deutsche Handwerk wegen des dualen Ausbildungssystems von Wert ist und damit zukunftsorientiert für jeden, der hier eine Lehre absolviert. Als Geselle habe man nun eine solide Grundausbildung, mit der sich eine Vielzahl von Weiterbildungen eröffne, die von Studiengängen bis zur Selbstständigkeit alle Möglichkeiten biete. „Fürchte dich nicht vor Veränderung, sondern vor dem Stillstand“, gab er den jungen Fachkräften abschließend mit auf den Weg, bevor er mit seinen Kollegen des Vorstands die Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse feierlich aushändigte. Eine besondere Auszeichnung gab es dabei für Christian Hartenfels, der bei der Hans Hartenfels GmbH in Rösrath ausgebildet wurde, Johannes Karge aus dem Ausbildungsbetrieb Berd Ueberberg in Engelskirchen, Josephine Corsten, die bei dem Betrieb Ralf Adler Zimmerei und Holzbau GmbH in Leverkusen gelernt hat sowie Tom Schumacher, den Volker Hüpgen aus Kürten ausbildete. Sie erhielten für ihre überdurchschnittlichen Leistungen zusätzlich auch eine anerkennende Urkunde und einen Gutschein überreicht.

Nach dem offiziellen Teil zeigten sich die Gesellen guter Dinge in Bezug auf ihren weiteren beruflichen Lebensweg. Kein Wunder, denn in der Region Bergisches Land erwirtschaftet die Baugewerksinnung einen jährlichen Umsatz von knapp 135 Millionen Euro und bietet 1.700 Beschäftigten eine berufliche Perspektive. Und wie sagt es die neueste Handwerkskampagne auch schon so treffend: „Die Welt war noch nie so unfertig.“

Wir gratulieren den neuen Fachkräften nochmals recht herzlich!

Foto: Kreishandwerkerschaft Bergisches Land
Foto: Kreishandwerkerschaft Bergisches Land
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