BergneustadtRegionales Engagement

Schulhof der Sonnenschule: Sponsoren machen es möglich

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Bergneustadt Der Schulhof der Sonnenschule auf dem Bursten soll restauriert und umgestaltet werden. Beispielsweise die Kletterburg war marode und daher nicht mehr sicher. Sie wurde abgebaut. Die Bewerbung innerhalb eines Förderprojektes des Landes war leider nicht erfolgreich. Deshalb engagiert sich jetzt der Förderverein für einen neu gestalteten Schulhof. Hierfür werden allerdings Mittel in Höhe von 20.000 Euro benötigt.

Das kam auch Stadtratsmitglied und Geschäftsführer Sven Oliver Rüsche zu Ohren. Deshalb wurde schnell der Entschluss gefasst, dass der ARKM Online Verlag der ehemaligen Grundschule seines Geschäftsführer und auch des einen oder anderen Mitarbeiters eine Spende zukommen lässt. Als Gründungsmitglied der OK-Ausbildung im Oberbergischen Kreis setzt er sich gerne für Auf- und Ausbau von Bildungsangeboten ein.

Damit reiht sich das Unternehmen, dem auch die Oberberg-Nachrichten.de angehören, in gute Gesellschaft ein: Auch andere Unternehmen in der Umgebung haben sich für eine Spende entschieden, um Kinder in Bergneustadt bei ihrem Schuleintritt zu unterstützen. Darunter sind zum Beispiel die Kinderarztpraxis Dr. Barbara Hütt und Dr. Tim Hertrich, Fahrschule Aksoy, Krankengymnastikpraxis Stefan Rothstein und der Imbiss Selammmh. Auch die Frauenvereinigung des Moscheevereins engagiert sich.

Recep Özgül, Vorsitzender des Fördervereins der Sonnenschule, freut sich über die Spenden. Gerade weil man sich bei manchen Themen politisch uneinig sei, sei es besonders gut, dass alle in diesem wichtigen Projekt zusammen kommen. So kann der Austausch von Kindesbeinen an gefördert werden. 

Der Förderverein ist besonders deshalb auf Spenden aus den ortsansässigen Unternehmen angewiesen, weil nach dem Zusammenlegen von GGS und KGS die früheren Fördervereine aufgelöst wurden. Bei der Gründung des neuen Fördervereins 2019 sind nicht alle ehemaligen Mitglieder wieder eingetreten. So fehlen die regelmäßigen Beiträge zusätzlich zu den fehlenden Einnahmen durch beispielsweise Sponsorenläufe, die während der Pandemie nicht stattfinden konnten. 

Dennoch hofft der Förderverein auf bessere Zeiten: Durch neue Mitglieder könnten Projekte wie die Sanierung des Schulhofs wieder zum Teil aus Beiträgen realisiert werden. Im Mitgliedsantrag ist eine Mindesthöhe des Beitrags von einem Euro pro Monat festgelegt worden, sodass man sich bereits mit einem 12 Euro im Jahr beteiligen kann. Den Mitgliedsbeitrag sowie die Konto-Nummer für weitere Spenden sind hier zu finden.

Der neue Schulhof sieht auf seine Skizze ansprechend aus: Sie wurde von den Kindern der Sonnenschule (mit Unterstützung der Lehrerschaft) entworfen. Ein Ersatz für die Kletterburg, eine Befestigung des Rutschenhügels (zu meiner Zeit an der GGS durfte man die Rutsche bei schlechtem Wetter wegen der Verschlammung nicht nutzen, was uns immer sehr störte), ein Barfußpfad, Insektenhotels, Hecken, Rückzugsorte, Maltafeln und mehr – Ob kreativ oder sportlich, mit viel grün und einer Naturnähe, die einen starken Kontrast zu der bekannten asphaltierten Fläche bildet, macht der Entwurf so einiges her.

Fördervereinsvorsitzender Recep Özgül hofft auf weitere Sponsoren und Mitglieder für den Förderverein, sodass alle im Sommer eine Einweihungsfeier für den neugestalteten Schulhof feiern können.

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v.l.: Sven Oliver Rüsche (Mitglied des Stadtrats und Geschäftsführer des ARKM Online Verlags) und Recep Özgül (Vorsitzender des Fördervereins der Sonnenschule) bei der Spendenübergabe. Foto: ARKM
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Der Schulhof. Foto: ARKM.
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Der Schulhof. Foto: ARKM.

Autorin: Amei Schüttler

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