Bergneustadt

Nachhaltige Energie für „Haus Ilona“ durch Sonepar-Energiesparmonate

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Bergneustadt – Bergneustadt gewinnt an Nachhaltigkeit: Das „Haus Ilona“, eine spezialisierte Einrichtung des Vereins Patienten im Wachkoma e.V. (PIW), nutzt ab sofort Solarenergie. Die Photovoltaik-Anlage ist ein Lohn der Bemühungen des Elektrogroßhändlers Sonepar, der durch betriebsweite Energiesparaktionen von Oktober 2022 bis April 2023 Mittel für gemeinnützige Zwecke gesammelt hat.

Hilfe mit Weitblick: Energiesparen unterstützt soziales Engagement

Über den ganzen Winter hat das Team von Sonepar Energie geschont, sei es durch das Abschalten nicht benötigter Energieressourcen oder durch Optimierung der Heizungs- und Lüftungsgewohnheiten. Mit 9 Prozent eingesparter Energie und einem angesammelten Betrag bewertet zum aktuellen Energiepreis, hat das Unternehmen gezielt Vereine und Initiativen ausgewählt, die eine finanzielle Förderung für ökologische Maßnahmen benötigen. Der Einsatzbereich erstreckte sich dabei über ganz Deutschland – mit Ergebnissen, die beeindrucken.

Neue Photovoltaik-Anlage senkt Energiekosten und ökologischen Fußabdruck

In Bergneustadt kann sich der Verein Patienten im Wachkoma e.V. nun über die Installation einer PV-Anlage im Wert von 16.000 Euro freuen, gesponsert durch die Sonepar. Die AggerService GmbH und AggerEnergie GmbH leisteten einen wesentlichen Beitrag, indem sie die Arbeiten und die Installation ohne Rechnungsstellung vornahmen. Mit dem jetzt reduzierten Stromverbrauch von annähernd 7.000 kWh aus einer Gesamtmenge von circa 22.000 kWh kann „Haus Ilona“ sein Versprechen von Betreuung und Unterstützung auf umweltfreundliche Weise weiterführen und zugleich seine Ausgaben optimieren.

Peter Dörner, ein förderndes Mitglied des PIW, sieht in dieser Entwicklungen einen wichtigen Schritt vorwärts, nicht nur für den Verein, sondern auch für die Gesellschaft im Umgang mit Ressourcen. „Die PV-Anlage entspricht ganz dem Wunsch von Sonepar, über Spenden hinaus zu gehen und einen substantiellen Beitrag für Nachhaltigkeit zu leisten“, kommentiert Christian Lukoschek, Leiter der Integrierten Managementsysteme bei Sonepar. „Wir bieten Lösungen, und es ist inspirierend zu sehen, dass unsere Energiesparanstrengungen einen so konkreten und langanhaltenden Nutzen haben.“

Mit dem kontinuierlichen Fokus auf Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Umgang mit Ressourcen, zeigt sich einmal mehr, dass Energieeffizienz und soziales Engagement erfolgreich Hand in Hand gehen können.

Verständnis und Unterstützung: Die Situation von Patienten im Wachkoma

v.l.n.r.: Peter Dörner Außendienstmitarbeiter der Sonepar-Niederlassung in Meinerzhagen, Mechthild Glunz, Vereinsvorsitzende PIW e.V., Karl Heinz Andree, Geschäftsführer PIW e.V., Mark Fuldauer, Technischer Leiter der AggerService GmbH
Foto: Sonepar – v.l.n.r.: Peter Dörner Außendienstmitarbeiter der Sonepar-Niederlassung in Meinerzhagen, Mechthild Glunz, Vereinsvorsitzende PIW e.V., Karl Heinz Andree, Geschäftsführer PIW e.V., Mark Fuldauer, Technischer Leiter der AggerService GmbH

Patienten im Wachkoma, medizinisch als Apallisches Syndrom bezeichnet, befinden sich in einem Zustand minimalen Bewusstseins, ausgelöst durch schwere Hirnschädigungen, welche häufig durch Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Unfälle verursacht werden. In Deutschland sind jährlich etwa 10.000 Menschen von diesem Zustand betroffen. Die Patienten liegen mit offenen Augen da, ohne Anzeichen von bewusster Wahrnehmung oder der Fähigkeit zur Kommunikation. Der Umgang mit solchen Erkrankungen stellt sowohl für die Betroffenen als auch ihre Angehörigen eine enorme Herausforderung dar.

Der Verein Patienten im Wachkoma e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur den direkten Lebensraum der Patienten – wie das „Haus Ilona“ – zu verbessern, sondern auch die allgemeine Betreuung, Beratungsangebote und die Interessenvertretung für die Betroffenen und ihre Familien zu stärken. Über die letzten 25 Jahre hat der Verein umfassende Expertise in allen Aspekten gesammelt, die das Leben mit dem Apallischen Syndrom betreffen, und bietet damit eine unersetzliche Stütze im Leben der Betroffenen.

Die neue PV-Anlage ist ein weiterer Schritt, um die Lebensqualität im „Haus Ilona“ zu verbessern und langfristig eine nachhaltige Entlastung der finanziellen Ressourcen zu ermöglichen. Indem Energiekosten reduziert werden, können Mittel gezielter für die speziellen Bedürfnisse der Bewohner und die bereitgestellten Services eingesetzt werden. Durch die Bereitstellung der PV-Anlage wird so nicht nur ökologisch, sondern auch sozial ein wertvoller Beitrag geleistet, der das Wohl von Patienten im Wachkoma direkt und positiv beeinflusst.

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