Wiehl – Petra Nentwich, Elsbeth Flick und Matthias Wachten sind als Schwimmer der WSG Wiehl bei zwei international besetzten Turnieren an den Start gegangen und konnten mit Plätzen auf dem Treppchen überzeugen.
Im nordirländischen Belfast wurden die diesjährigen World Police and Fire Games ausgetragen, an denen rund 7.000 Polizisten, Berufsfeuerwehrleute und Justizangehörige aus 65 Ländern teilnahmen. Eine von ihnen war die Polizisten und Schwimmerin der WSG Wiehl, Petra Nentwich.
Sie ging in den Einzel-Disziplinen Rücken und Freistil an den Start. Über 50 Meter Rücken lieferte sie sich ein spannendes Rennen mit Ellan Nauss aus den USA und Teresa Laplana aus Spanien. Mit einem Abstand von nur 1/100 Sekunde schlug die Oberbergerin als Zweite an. Über 100 Meter Rücken erreichte Nentwich einen dritten Platz, ebenso wie über 50 Meter Freistil. Zum Abschluss der Wettkämpfe standen noch die Staffeln auf dem Programm. Hier trat Nentwich mit zwei international besetzten Staffeln über 4×50 Meter Lagen an den Start. Zusammen mit Schwimmern aus den USA und aus Australien erreichte sie den zweiten Platz der Altersklasse 50 und älter sowie einen vierten Platz in der Altersklasse 40 und älter.
Elsbeth Flick und Matthias Wachten hatten eine nicht so weite Anreise. Sie gingen bei den European Masters Championships im holländischen Eindhoven an den Start. Flick erreichte einen dritten Platz über 200 Meter Brust und jeweils vierte Plätze in den Disziplinen 50 und 100 Meter Brust sowie 200 Meter Lagen. Wachten, der über 200 Meter Lagen sowie 100, 200 und 400 Meter Freistil antrat, konnte sich zwei siebte Plätze freuen. Damit war er gleichzeitig auch der beste deutsche Teilnehmer in der Altersklasse 25 auf den Freistilstrecken.