Gummersbach – Der Waldbrand in Gummersbach-Strombach ist nach ersten Ermittlungen offenbar durch leichtfertigen Umgang mit Feuer verursacht worden.
Ein 24-Jähriger aus Gummersbach hat am Dienstagmorgen (21. April) freiwillig die Polizeiwache in Gummersbach aufgesucht und eingeräumt, dass er an der inzwischen ermittelten Stelle des Brandausbruchs durch leichtfertigen Umgang mit Feuer den ausgetrockneten Bodenbewuchs in Brand gesetzt hat. Mit einem Zeugen, der ebenfalls von der Polizei vernommen wurde, hat er nach bisherigem Ermittlungsstand das Feuer ausgetreten und die Stelle im Glauben, dass das Feuer gänzlich gelöscht sei, verlassen.
Der Brand zeigt deutlich, wie gefährlich unachtsames Verhalten in der derzeitigen Trockenperiode ist. Bereits eine weggeworfene Zigarettenkippe kann bei ungünstigen Bedingungen in kürzester Zeit ein Feuer entfachen.
Die Polizei bedankt sich für die vielen Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern, die entscheidend zur schnellen Aufklärung des Brandes beigetragen haben, vor allem aber bei den vielen Einsatzkräften und HelferInnen, die mit großem Einsatz dafür gesorgt haben, dass der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis