Rund 45 kleine Königinnen und Könige hat Kreisdirektor Jochen Hagt im Kreishaus empfangen dürfen. Die Sternsinger brachten auch in diesem Jahr den Menschen in Oberberg den Segen, sammelten für den guten Zweck und stimmten im Foyer einige Lieder an
Oberbergischer Kreis. Zoe-Marie Hanschitz klettert auf die Leiter am Haupteingang der Kreisverwaltung und bringt den Segensspruch an. „20*C+M+B*15“ steht dort geschrieben, sowie auch am Büro des Landrats. Ein klares Zeichen: Die Sternsinger waren zu Besuch.
Rund 45 Kinder und Jugendliche schlüpften alleine in der Gummersbacher Pfarrgemeinde St. Franziskus in die Gewänder von Caspar, Melchior und Balthasar und wurden von Kreisdirektor Jochen Hagt begrüßt. „Ich freue mich sehr, dass ihr wieder Segen für die Mitarbeitenden sowie die Besucherinnen und Besucher des Hauses bringt. Das ist ein tolles Engagement“, rief Hagt den Sternsingern zu. Diese stimmten daraufhin im Foyer einige Lieder an und wurden für ihren Einsatz mit Kakao und Donuts belohnt. Schließlich waren sie bereits den vierten Tag in Folge unterwegs und zogen mit Unterstützung der Organisatorinnen Barbara Köhler und Elisabeth Sologuren- Sanchez sowie von Eltern von Haus zu Haus.
„Es macht Spaß und ich möchte mithelfen, dass die Kinder auf den Philippinen auch lernen können“, erklärte Zoe-Marie Hanschitz. Denn gesammelt wurde in diesem Jahr unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ schwerpunktmäßig für eine bessere Schulbildung und gesündere Ernährung der Kinder auf den Philippinen, aber auch weltweit. Und neben den Spenden gab’s für die Sternsinger darüber hinaus noch reichlich Süßigkeiten. „Mit unserer Gruppe haben wir sechs Taschen voll bekommen“, schmunzelte Zoe-Marie.
Neben dem Kreishaus besuchten die Sternsinger auch das Rathaus, die Polizei, das Krankenhaus oder die Feuerwehr. Wie in Gummersbach zogen im gesamten Kreisgebiet Hunderte kleine Königinnen und Könige durch die Kommunen, brachten den Segen zu den Menschen und sammelten für den guten Zweck – und Süßigkeiten.
Quelle: Oberbergischer Kreis