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VfL: Philipp Jaeger wechselt in die Schweiz

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Gummersbach – Philipp Jaeger, 21-jähriges Eigengewächs der Handballakademie VfL Gummersbach, wird in der nächsten Saison in der 1. Schweizer Liga NLA für die Lakers Stäfa vom Oberen Zürichsee auflaufen.

Wie Ende Januar gemeinsam vom VfL und dem Spieler kommuniziert, suchte Jaeger nach längerer Verletzungspause durch eine Schulteroperation nach einer neuen Herausforderung und einem „Tapetenwechsel“, um sich durch viele Spielanteile auf seiner Premiumposition Rückraum Mitte weiter zu entwickeln und zu alter Stärke zu finden.

Der VfL Gummersbach begrüßt die Entscheidung für die Schweiz, da sie einen logischen Schritt für die angestrebte Weiterentwicklung seines Nachwuchstalentes bedeutet.

Auch wenn es einige andere Anfragen gab, so glauben wir, dass der familiär, aber sehr erfolgsorientiert arbeitende Club aus Stäfa die ideale nächste Stufe für Philipps Entwicklung ist, sagt Gunnar Jaeger, der als Philipps Vater und Berater zuletzt eine Vielzahl von Gesprächen mit Vereinen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz geführt hat.

Die Handballer aus Stäfa vom Zurichsee wollen nach einer sportlich schwierigen Saison einen Umbruch mit jungen Spielern vornehmen und insbesondere Trainer Pedrag Milicic ist nach Sichtung einiger Videos von Philipps Spielweise begeistert, da sie genau in seine Philosophie eines schnellen, dynamischen Handballs passt.

Aufgrund der Tatsache, dass Philipp eine zentrale Rolle im Spiel der Lakers Stäfa einnehmen soll, wurde vereinbart, dass er bereits kurzfristig Mitte Juni zur ersten Vorbereitungsphase zur Mannschaft stößt. So bemühten sich die Verantwortlichen vom schweizerischen Club zuletzt sehr intensiv um Philipp und hinterließen einen prima Eindruck. „Der Kontakt in die Schweiz ist durch meine ehemaligen Mitspieler Markus Baur, Markus Krauthoff und Christian Ramota entstanden, die alle die 1. Schweizer Liga als eine ideale Stufe für Philipps weitere Entwicklung ansehen“, erklärt Gunnar Jaeger.

„Mir war es besonders wichtig, dass der Trainer meine Spielweise favorisiert und mich ganz gezielt haben wollte, da ich mir dann mit vielen Spielanteilen wieder einen deutlichen Sprung in meiner Entwicklung erhoffe“, so Philipp Jaeger selber. „Auch das familiäre Umfeld und die Bemühungen des Vereins, für mich bei schwieriger Wohnungssituation in der Züricher Gegend direkt eine Wohngemeinschaft mit einem Schweizer Juniorennationalspieler aus dem Club einzurichten, haben mich sehr angesprochen. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung und hoffe, dass wir mit dem Team dort Erfolg und damit auch gemeinsam Spaß haben werden.“

Der Club aus Stäfa ist ebenfalls sehr zufrieden mit dem getätigten Transfer: „Wir freuen uns sehr auf ein großes Talent des deutschen Handballs von einem großen deutschen Verein“, wird Team-Manager Dani Perisa in der vereinsinternen Pressemitteilung zitiert, der am Rande des CL Final4-Turniers in Köln die finalen Gespräche mit Philipp und Vater Gunnar führte.

„Wir freuen uns, dass Philipp nach seiner langen Verletzungspause bereits in unserer U23 bereits wieder starke Leistungen zeigen konnte und nun einen Verein gefunden hat, bei dem er sich weiterentwickeln kann. Der Weg über die Schweiz ist für ihn genau der richtige, um weiter in Tritt zu kommen und zu alter Stärke zurückzufinden. Wir wünschen Philipp alles Gute für seine Zeit in der Schweiz und werden weiterhin in Kontakt bleiben und ihn intensiv beobachten“ so der sportliche Leiter der Handballakademie VfL Gummersbach Jörg Lützelberger.

Interessanterweise startet die Saison für Philipp in der Schweiz Ende August direkt mit dem schweren Spiel gegen den diesjährigen Schweizer Meister, den Kadetten Schaffhausen, bei denen mit dem Trainer-Duo Markus Baur (auch DHB-Juniorennationaltrainer) und Markus Krauthoff auch zwei der Befürworter für seinen Wechsel in die Schweiz auf der Bank sitzen…

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