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VfL Gummersbach: 1. Damen-Mannschaft unterliegt

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Damen Kreisliga:

VfL Gummersbach – TV Oberbantenberg II 22:24 (9:13)

Gummersbach – „Glückwunsch an den TV Oberbantenberg. Die nervenstärkere Mannschaft hat heute verdient gewonnen“: VfL-Trainer Tobias Uding gratulierte den Gästen sportlich fair zum Sieg in Gummersbach. Die sieben Spiele andauernde Erfolgsserie der VfL-Damen endete am Samstagabend mit einer Heimniederlage, die aufgrund des Auftretens der Blau-Weißen völlig in Ordnung ging.

Im Spitzenspiel mit dem Tabellenvierten fehlte den Gastgeberinnen zu jederzeit die Ruhe, Cleverness und Übersicht, was nicht nur den Trainer schier zur Verzweiflung brachte, sondern auch die heimischen Fans ratlos zurückließ. Die Oberbantenberger Schlachtenbummler, die ihr Team über sechzig Minuten lautstark unterstützten, machten die Halle von Beginn an zu einem Hexenkessel, dem sich die VfL-Mannschaft nervlich nicht gewachsen sah. „Das war nicht die Mannschaft, die ich kenne. Zwei Drittel der Mannschaft waren ein Komplettausfall“, resümierte Uding schonungslos. Von der offensiven Abwehrvariante fühlten sich die VfL-erinnen dermaßen unter Druck gesetzt, dass man reihenweise Fehler im Spielaufbau produzierte. Und dennoch war das nicht spielentscheidend, denn auch die VfL-Abwehr konnte an die guten Leistungen dieser Saison anknüpfen. Anna Heuschen im Tor, der Uding als einziger Spielerin das Prädikat „Extraklasse“ ausstellte, hielt die unsicheren VfL-erinnen im Spiel und ermöglichte es damit, stets in Schlagdistanz zu bleiben.

Hauptgrund der Niederlage war die desaströse Chancenauswertung: „Die gegnerische Torfrau hatte einen Sahnetag – Aber wir sind vor allem an unseren eigenen Unzulänglichkeiten gescheitert“, zählte man am Ende nicht weniger als zwanzig klarste Chancen, die ungenutzt blieben. Die VfL-Damen liefen über die gesamte Spielzeit einem Rückstand hinterher und mussten die Niederlage letztendlich klaglos anerkennen. Für das Auftreten seiner Mannschaft übernahm der Übungsleiter selber die Verantwortung: „Ich habe es offensichtlich nicht geschafft, die Mannschaft auf dieses Spiel richtig einzustellen. Ich konnte Ihnen nicht die Leichtigkeit vermitteln, die es gebraucht hätte. Wir haben individuelle Fehler gemacht, aber die Niederlage geht am Ende auf meine Kappe“, stellte sich Uding vor sein Team. Trotz der Niederlage bleiben die VfL-erinnen Tabellenführer, müssen in der nächsten Woche zum Abschluss der Hinrunde gegen den punktgleichen Tabellenzweiten Marienheide aber ein anderes Gesicht zeigen.

VfL: Heuschen (16/4 Paraden), Schubert (n.e.); Trabelsi (4 Tore), Gärtner (4), Pachur (4), Johanns (3), Knauf (2), Brettschneider (2), Schwarz (2/1), Noß (1), Scheerer, Wirth, Wacker, Halbe

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