VfL siegt gegen Hildeheim mit 36:31 Tore
Am Ende waren es dann noch 5 Tore Vorsprung, die der VfL Gummersbach zum Sieg über Eintracht Hildesheim, am Mittwoch abend in der mit gut 1900 Zuschauern gefüllten Eugen Haas Halle, ins Ziel brachte.
Und auch viele Zuschauer schienen etwas enttäuscht zu sein, denn ca 15 Minuten vor Schluss hatte der VfL nach einem starken Beginn in der zweiten Halbzeit schon 10 Tore Vorsprung heraus geworfen, als Hildesheim sich dann plötzlich Tor für Tor wieder heran arbeitete.
In der ersten Halbzeit war es vor allem der neue Torwart Borko Ristovski, der die Mannen um Trainer Kurtagic, mit tollen Paraden immer so im Spiel hilt, das man mit 3 Toren Vorsprung, 16:13, in die Pause gehen konnte. Hildesheim erwies sich nicht als der erwartete Abstiegskandidat, sondern kämpfte im Rahmen Ihrer Möglichkeiten und erarbeitete sich so immer wieder den Freiraum für Tore.
Erfreulich für die Zuschauer waren vor dem Spiel und in der Halbzeitpause hingegen die jungen Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule Kasel, die mit tollen Tanzeinlagen die Ränge begeisterten.
Auch eine laute Ansprache, in einer Auszeit der zweiten Halbzeit, von Trainer Kurtagic half nicht wirklich, irgendwie schafften es die Spieler des VfL nicht, Hildesheim nieder zu ringen.
In den letzten 15 Minuten war dann bei den Blau – Weißen dann auch ein wenig die Luft raus.Und als Kurz vor Schluß endlich auch der Neuzugang Ivan Dimitrijevic zu seinem ersten Einsatz in der HBL. Nur der Pfosten verhinderte, das er sich auch schon in der Torschützenliste eintragen konnte.
Bester Werfer beim VfL war wieder einmal Adrian Pfahl mit 10 Toren.
Zum Schluß war der 5 Tore Sieg verdient, aber nicht so das man Zufrieden sein konnte. Mit Worten eines VfL Fans; „Egal, abhaken, Hauptsache 2 Punkte!“ Und die brachten die Gummersbacher auch dann Vorübergehend auf den 11. Tabellenplatz in der Toyota Handball Bundesliga.