Die ersten Minuten im Europapokal der Pokalsieger werden die ca. 780 Zuschauer in der Eugen Haas Halle so schnell nicht Vergessen.
Denn die gehörten Klar dem Gegner aus der Türkei, Maliye Milli Piyango SK aus Ankara, legte los und der VFL lag schnell im Rückstand.
Den VFL Fans, noch das schlechte Ergebnis vom Flensburg Spiel in den Köpfen, war es nicht so wohl als die Mannschaft nach 8:30 Minuten mit 4:7 zurück lag.
Dann war es aber mit dem Strohfeuer der Türken vorbei und der VFL zog nach einer Auszeit von Sead Hasanefendic Unaufhaltsam davon.
Lars Gaubatz blaß mit drei Blitzsauberen Toren von außen, die Aufholjagd ein. Er spielte komplett durch, da der Kapitän Zrinc geschont wurde.
Und trotz der deutlichen Pausenführung, musste der VFL auch kämpfen, denn die türkischen Spieler kämpften aufopferungsvoll weiter. Angespornt von Ihrem lautstarken Trainer, gab es aber in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zu holen.
Immer wieder kam es auf beiden Seiten zu kleineren Nicklichkeiten in der Abwehr. Chiristoph Schindler musste dann nach seiner dritten Zeitstrafe, die gleichzeitig die Rote Karte für ihn bedeutete, zwar das Spielfeld verlassen, saß dann aber ganz entspannt hinter dem Tor und hatte sogar Zeit sich mit den Fotografen zu Unterhalten.
In der zweiten Halbzeit kamen neben Eisenkrätzer dann auch Goran Sprem endlich zu seinem Debüt für den VFL. Und das er es nicht verlernt hat, zeigte er bei 2 Blitzschönen Gegegnstößen, bei der er den Türkischen Torwart zwei mal hintereinander auf die gleiche Weise düpierte.
Gut war am dem Tag auch die Leitung von Aljosa Rezar, der sich endlich auch mal mit etlichen Paraden auszeichnen konnte.
Im Überklebten Trikot von Jörg Lützelberger, der wegen einer Augenverletzung ( Hat Fußball gespielt!) nicht einsetzbar war, spielte auch kurze Zeit, auf der Putic Position, noch Nemanja Mladenovic.
Am Ende hieß es 41:23 und der VFL kann am Sonntag ganz entspannt zum Rückspiel nach Olpe fahren, hier sollen laut dem Manager Geerken dann auch weitere Stammspieler evtl. geschont werden, um der zweiten Garnitur Einsatzzeiten zukommen zu lassen.
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