Wiehl – Seit 1988 ist Udo Sterzenbach aus Reichshof-Denklingen Mitglied des Aufsichtsrates der Volksbank Oberberg eG. In der Vertreterversammlung der damaligen Raiffeisenbank Wiehl eG wählten ihn die Genossenschaftsmitglieder nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Denklingen in das Gremium. In den darauf folgenden Jahren wurden wichtige Weichenstellungen sowohl für das örtliche Kreditinstitut als auch für die aktuelle oberbergische Genossenschaftsbank vorgenommen. Hierzu zählen insbesondere die Fusionen mit der Raiffeisenbank Nümbrecht im Jahre 1990 sowie mit der Raiffeisenbank Oberberg-Süd in 1995, der damaligen Volksbank Oberberg in 2001 sowie der Raiffeisenbank Radevormwald in 2004.
Allesamt strategische Entscheidungen, die der gelernte Bankkaufmann, ehemalige Geschäftsführende Gesellschafter der Terra Personalmarketing und heutige Unternehmerberater Sterzenbach in maßgeblichem Umfang mitgeprägt und mitgetragen hat. Die heutige Volksbank Oberberg erfährt neben einer außerordentlich gesunden wirtschaftlichen Entwicklung mittlerweile eine nicht nur lokale Bedeutung. So entwickelte sich die Wiehler Bank mit dem 1874 gegründeten Mutterinstitut in Nümbrecht mit einer aktuellen Bilanzsumme von nunmehr 2,7 Milliarden Euro und 440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem kreisweiten Unternehmen und zur größten Genossenschaftsbank im Rheinland.
Im Rahmen der letzten Aufsichtsratssitzung des Geschäftsjahres 2013 würdigte dessen Vorsitzender Christian Peter Kotz Sterzenbachs hohes Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Außerhalb seines Wirkens im Gesamtgremium hat Sterzenbach vor allem sein Wissen und seine Fähigkeiten in den Ausschüssen Unternehmenssteuerung, Kredit und Rechnungsprüfung eingebracht.
Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen gratulierte Udo Sterzenbach herzlich im Namen von Vorstand und Mitarbeiterschaft zum Silberjubiläum. Ludwig Lippes, Bereichsleiter des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes, überreichte dem Jubilar die Silberne Ehrenmedaille des Verbandes und überbrachte die Glückwünsche des Genossenschaftlichen Finanzverbundes.