Mitglieder des Freundschaftsvereins Remscheid-Kirsehir besuchen zur Zeit die Remscheider Partnerstadt in der Türkei. „Unsere Gespräche finden in einer guten Atmosphäre statt“, berichtet Hartmut Demski, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Lennep und Vereinsvorstand.
Angekommen war die Reisegruppe am Freitag, dem 14. Oktober 2016. Unterwegs sind die fünf noch bis Mittwoch, dem 19. Oktober 2016. Dabei sind: Erden Ankay-Nachtwein, Hartmut Demski, Bekir Ötztürk, Beatrice Schlieper und Serdal Ünsal. Sie pflegen und vertiefen vor Ort die bestehenden Kontakte. Unter anderem trafen sie den Bürgermeister von Kirsehir, Yasar Bahcecy (siehe Foto). Auf dem Programm stehen außerdem Besuche an der Partnerschule, der Ahi Evran Universität und ein Gespräch mit dem Sportverein in Kirsehir. Die Reisenden möchten sich ein eigenes Bild von der Situation in der Partnerstadt machen. „Gerade in politisch schwierigen Zeiten ist es wichtig, die Kontakte nicht abreißen zu lassen“, findet Hartmut Demski, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Lennep.
Mehrere tausend Remscheider verbinden die beiden Städte: Sie haben familiäre Wurzeln in der kappadokischen Region von Kirsehir, südöstlich von Ankara. Von dort waren sie oder ihre Vorfahren seit 1963 nach Remscheid gekommen.
Seit 2015 besteht die Städtepartnerschaft Remscheid – Kirsehir, zuvor hatte bereits der Freundschaftsverein Remscheid – Kirsehir e.V. unter dem Vorsitz von Superintendent Hartmut Demski jahrelang die Beziehungen zwischen beiden Städten gepflegt.