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Traumberufe rund ums Auto

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Die Kfz-Branche bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten

Von einer Rennfahrerkarriere in den Fußstapfen eines Sebastian Vettel träumen wahrscheinlich viele junge Menschen – doch an die Spitze des internationalen Rennzirkus schaffen es nur wenige. Wer sich für PS und Motoren begeistert, findet aber im Kfz-Gewerbe eine Vielzahl von Berufsmöglichkeiten mit besseren Einstiegs-, Aufstiegs- und Erfolgschancen. „Basis eines Karrierestarts in der Autobranche ist in der Regel die duale Ausbildung mit dem praktischen Teil als Auszubildender im Kfz-Betrieb und dem schulischen Part in der Berufsschule“, erklärt Martin Blömer, Fachautor für Beruf und Finanzen beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. So sei von Anfang an sichergestellt, dass der praktische Bezug in der Ausbildung ebenso wenig zu kurz komme wie technisches oder kaufmännisches Hintergrundwissen.

Gute Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Kfz-Gewerbe

Ob als Kfz-Mechatroniker für Pkw, Motorrad oder Hochvolt- und Systemtechnik, Lackierer oder als Automobilkaufmann im Autohaus, die Auswahl ist vielfältig und zukunftsorientiert. Nach erfolgreicher Lehre stehen viele weitere Möglichkeiten offen, etwa die Qualifizierung zum Kfz-Meister oder zum geprüften Kfz-Servicetechniker. Im kaufmännischen Bereich ist die Weiterbildung zum geprüften Automobil-Verkäufer, Serviceberater oder Teileverkäufer möglich. Und Fachstudien etwa an der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC) oder der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) ebnen den Weg, um Führungsaufgaben zu übernehmen.

Computer und elektronische Prüfsysteme gehören heute zum Arbeitsalltag eines Kfz-Mechatronikers (Foto: djd/Kfzgewerbe).
Computer und elektronische Prüfsysteme gehören heute zum Arbeitsalltag eines Kfz-Mechatronikers (Foto: djd/Kfzgewerbe).

Persönliche Talente austesten

Ob ein Beruf in der Automobilbranche interessant ist und wo die persönlichen Talente und Vorlieben liegen, lässt sich unter www.autoberufe.de in einem Kurztest online herausfinden. Die Website bietet dazu Hilfen für die Bewerbung um ein Betriebspraktikum oder um einen Ausbildungsplatz. Bei aktuell etwa 90.000 Auszubildenden und rund 38.000 Betrieben, die Ausbildungen anbieten, stehen die Chancen nicht schlecht, wenn ein paar Grundvoraussetzungen erfüllt sind.

Quelle: djd/Wirtschaftsgesellschaft des Kraftfahrzeuggewerbes mbH, Bonn

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