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Souveräner Derbysieg für den VfL in Köln

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Einen ganz souveränen Derbysieg konnte der VfL am gestrigen Nachmittag vor 4.344 Zuschauern in der Kölner Lanxess Arena gegen den Bergischen HC feiern.

Bergischer HC – VfL Gummersbach 25:34 (12:17).

Nach dem gelungenen Saisonauftakt gegen Balingen-Weilstetten, konnten die Blau-Weißen heute noch eine deutliche Schipp drauflegen. „Ich bin sehr zufrieden. Am ersten Spieltag hat man der Mannschaft noch ein bisschen die Verunsicherung angemerkt, aber heute waren wir in allen Belangen deutlich überlegen“, freute sich VfL-Trainer Emir Kurtagic.

Zunächst einmal stand die Abwehr als Basis – wie bereits am vergangenen Wochenende – wieder sehr gut und zog den Gastgebern früh den Zahn. Im Angriff lief es ebenfalls rund. Die leichten Tore über den Gegenstoß, die gegen Balingen noch gefehlt hatten, waren heute ebenfalls da und spiegelten sich auch im Ergebnis wieder. Die 34 Treffer verteilten sich auf zwölf Torschützen, lediglich Matthias Puhle und Max Jaeger gingen leer aus. Sogar Nationaltorhüter Carsten Lichtlein konnte sich zweimal in die Torschützenliste eintragen.

Darüber hinaus trugen alle Feldspieler ihren Teil zum Erfolg bei. Kapitän Christoph Schindler lenkte das Spiel geschickt, Simon Ernst und Julius Kühn konnten ebenfalls überzeugen, und auf der halbrechten Angriffsseite bekam Mark Bult heute mehr Einsatzzeiten als Kévyyn Nyokas. Über die Außen und den Kreis war der Gast ebenfalls immer gefährlich. Carsten Lichtlein zeigte eine starke Leistung, und auch Matthias Puhle fügte sich nach 45 Minuten nahtlos ein. Man benötigt ebenfalls alle Kaderspieler, wenn man erfolgreich sein möchte. „Es war eine rundum gelungene Leistung der ganzen Mannschaft. Wir werden das jetzt kurz genießen, und uns dann intensiv auf das nächste schwere Spiel am Mittwoch vorbereiten“, so der Trainer abschließend.

Lediglich in den ersten vier Minuten war es den Gastgebern vergönnt, die Führung auf ihrer Seite zu haben. Nach dem Siebenmetertreffer von Gunnarsson zum 2:1 sollten sich die Vorzeichen aber schnell ändern. Christoph Schindler, Florian von Gruchalla und Evgeni Pevnov per Gegenstoß drehten den Spielstand schnell auf 2:4 (6.). Nach dem 3:5 des BHC folgte der nächste Zwischenspurt: Eingeleitet vom ersten Treffer durch Torhüter Carsten Lichtlein ins verlassene Tor zum 3:6, und gefolgt von Mark Bults Tor zum 3:7. Diese Vier-Tore-Führung hielt bis fünf Minuten vor der Pause, und bis zum Wechsel konnte der VfL sogar noch einen Treffer hinzufügen. Dennoch war die Entscheidung noch nicht gefallen, was sich aber in der zweiten Halbzeit schnell ändern sollte.

Nach dem 13:18 für den BHC waren es Florian von Gruchalla, Evgeni Pevnov und Kevin Schmidt per Gegenstoß, die zum 13:21 (36.) trafen, was gleichzeitig eine kleine Vorentscheidung bedeutete, denn die Hausherren konnten nun nicht mehr viel entgegensetzen. Beim Stande von 15:22 (38.) waren es zwar „nur“ noch sieben Tore Unterschied, aber dann schlug der VfL wieder eiskalt zu, und erneut war ein Treffer von Carsten Lichtlein zum 15:23 der Ausgangspunkt. Julius Kühn (2) und Alexander Becker legten nach und mit dem daraus resultierenden 15:26 waren in der 45. Spielminute endgültig alle Messen in den Kölner Lanxess Arena gelesen. In der Schlussphase konnte der BHC das Ergebnis nur noch ganz leicht korrigieren.

Torschützen VfL Gummersbach: Carsten Lichtlein (2), Tobias Schröter (1), Simon Ernst (5), Christoph Schindler (1), Julius Kühn (7), Kévyyn Nyokas (1), Kevin Schmidt (2), Florian von Gruchalla (5/2), Alexander Becker (2), Andreas Schröder (2), Evgeni Pevnov (5), Mark Bult (1).

Quelle: VfL Handball Gummersbach GmbH

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