Nümbrecht
Das Ernst – Chrsitoffel Haus gehört seit 1949 zu Nümbrecht, und als man zum diesjährigen Sommerfest einlud, kamen außer den Angehörigen auch viele Nümbrechter gerne der Einladung nach. Das man rund um das Heim kaum einen Parkplatz fand, zeigte das man gerne den Weg hierher gemacht hat.
Als der Bürgermeister Hilko Redenius und Einrichtungsleiter Frank Murach das Fest eröffneten, hatten sich schon viele Besucher eingefunden.
Zum bunten Programm des Tages gehörten unter anderem eigens eingeübte Sketche, Bauchredner Hr. Kerscher und seine Puppe Dolly, der Harscheider Chor und die vielumjubelten Auftritte der Ballett- und Tanzschule Nümbrecht.
Im großen Festzelt traf man sich aber auch, um einfach der Musik von Michael Hensel zu lauschen oder um einfach die vielen Leckereien, die an etlichen Ständen angeboten, wurden zu genießen.
Das das Haus mehr zu bieten hat als Heimplätze für Sehbehinderte, Blinde und alte Menschen, konnte man sich bei den Führungen durch das 2009 renovierte Haus zeigen lassen. Große helle, gemütlich eingerichtete Gruppenräume und moderne Bewohnerzimmer, die man sich individuell mit eigenen persönlichen Gegenständen einrichten kann, zeigten die Führungen für interessierte Besucher.
„Leben in Hausgemeinschaften“ steht hier nicht nur im Konzept, sondern wird auch vor Ort jeden Tag gelebt. In kleinen Hausgemeinschaften leben durchschnittlich 12-13 Bewohner.
Hier können die Bewohner jeden Tag sich bei allen Aktivitäten rund um die Wohnküchen mit einbringen. Ob kochen, Tische eindecken, spülen oder andere hauswirtschaftliche Tätigkeiten, die Bewohner werden von eigens dafür ausgebildeten Präsenzkräften bei der Pflege, dem Alltag und den Küchentätigkeiten unterstützt.